Großer Aufwand im Sozialbereich nötig
Dem Autor sind bedauerlicherweise falsche Zahlen in die erste Auss. hineingerutscht. Die zu korr. Zahlen sind gekennzeichnet. Weiter Budgetzahlen von der ersten Auss am Montag wurden gestrichen.
Danke fürs Verstädnis.
Dr. Kurt Fröhlich
Große finanzielle Belastungen mit teilweise beträchtlichen Ausgabesteigerungen bei Sozialleistungen verzeichnete das Land Steiermark in den Jahren 2007-2008. Das geht aus dem über diesen Zeitraum erstellten Sozialbericht hervor, den Landeshauptmannstellvertreter Siegfried Schrittwieser, der neue Sozialreferent der Steiermärkische Landesregierung, in der Sitzung am Montag, 27. Oktober 2009, vorlegte. Der 60-prozentige Ausgabenanteil in der Sozialhilfe betrug rund 99,8 Millionen Euro. Die Landesausgaben für die Jugendwohlfahrt machten 43,2 Millionen Euro aus, im Behindertenwesen rund 97,4 Millionen Euro. Außerdem musste das Land durch die Abschaffung der Rückersatzpflicht für Angehörige nach dem Tod eines Pfleglings auf Einnahmen in der Höhe von 14 Millionen Euro verzichten.
Aus diesen Gründen erinnerte der Landesozialreferent erneut an mehrere im Sozialbereich anstehende Reformen: „Im Bereich der Sozialhilfe hoffe ich weiterhin auf die Einführung einer bundesweit geregelten ´Bedarfsorientierten Mindestsicherung´", unterstrich LH-Stv. Schrittwieser. Im Pflegebereich forderte Sozialreferent Schrittwieser eine bundesweite Lösung der Pflegefinanzierung. Weitere Details: www.soziales.steiermark.at .'
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