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Beschlüsse der Steiermärkischen Landesregierung vom 22. Juni 2009

Einsatz- und Info-System (EIS) für Bergrettung

Steiermarks Bergretter erhalten ein neues Einsatz- und Informationsystem (EIS). Das beschloss die Steiermärkische Landesregierung über Initiative von Landeshauptmann Mag. Franz Voves. Damit erhalten die Einsatzkräfte künftig  bestmögliche Informationen auf schnellstem Weg, wie die Helfer den Einsatzort am besten erreichen können. Zentrale und Einsatzkräfte sind mit modernsten technischen Mitteln verbunden. Nach einer exakten Eingabe und Weiterleitung der Daten erhalten die Helfer Infos über den Einsatzort, den Unglücksfall, die Geschädigten und die erforderlichen Hilfsmittel, um so rasch als möglich eingreifen zu können. Fünf Bergrettungslandesleitungen haben „EIS" bereits im Einsatz.
Über Antrag von LH Voves hat die Steiermärkische Landesregierung für den Ankauf des EIS-Systems 60.000 Euro freigegeben und finanziert damit die Hälfte der Anschaffungskosten.
Wie aus aktuellen Statistiken hervorgeht, erbringen 1.600 ehrenamtliche Bergretterinnen und Bergretter rund 2.000 Einsätze im Jahr.

PFLEGEZENTREN: Millionen-Investitionen bis 2023

Bis zum Jahr 2023 werden für Neubauten oder die Generalsanierung der Landespflegezentren Bad Radkersburg, Knittelfeld, Kindberg und Mautern 44,5 Millionen Euro investiert. Dieses Paket hat Landeshauptmannstellvertreter Dr. Kurt Flecker der Steiermärkischen Landesregierung am Montag vorgelegt.
6,8 Millionen Euro entfallen auf die Generalsanierung in Bad Radkersburg. Die Entscheidung, ob die gesamte Einrichtung in Knittelfeld generalsaniert oder zum Teil durch einen Neubau ersetzt wird, fällt in einem Architektenwettbewerb. Die Kosten betragen bei beiden Varianten 8,3 Millionen Euro. Das Pflegezentrum Kindberg wird um 17, 1 Millionen Euro generalsaniert und um einen Zubau erweitert. In Mautern fiel die Entscheidung zugunsten eines Neubaus um 12,3 Millionen Euro.
Basierend auf diesem von Landeshauptmannstellvertreter Dr. Kurt Flecker eingebrachten Antrag beauftragte die Steiermärkische Landesregierung die Landesimmobiliengesellschaft LIG diese Maßnahmen vorzunehmen. Die Finanzierung erfolgt ab 2011 über Zuschlagsmieten, die aus dem Gesamtbudget zur Verfügung gestellt werden. Diese Regierungsvorlage wird im Landtag eingebracht

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