Verwaltung  Dienststellen  BH's  Kontakt
 

Kongress zur Behandlung von Aorta-Erkrankungen in Graz

200 internationale Kapazitäten beraten interdisziplinäre Möglichkeiten

Landeshauptmann Mag. Franz Voves und der Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie und Mentor der Veranstaltung Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg vor dem begehbaren Arterienmodel am Symposion zu neuen Behandlungsmethoden im Gefäß- und Herzkreislaufbereich.
Landeshauptmann Mag. Franz Voves und der Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie und Mentor der Veranstaltung Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg vor dem begehbaren Arterienmodel am Symposion zu neuen Behandlungsmethoden im Gefäß- und Herzkreislaufbereich.
© Medizinische Universität Graz

Graz (10. September) .- Weg von risikoreichen Operationen, hin zur Behandlung des gesamten Gefäß- und Herzkreislaufsystems von innen her: In den nächsten Jahren will man mit einer den Patienten schonenden Kombination verschiedener medizinischer Behandlungsmethoden der steigenden Anzahl von Erkrankungen in diesem Bereich begegnen. Weltweit zum ersten Mal erörtern am 10. und 11. September rund 200 medizinische Kapazitäten aus acht Ländern im Grazer Congress die optimale Verbindung zwischen neuesten hochauflösenden bildlichen Darstellungsverfahren im Diagnosebereich, unterschiedlichen chirurgischen Methoden und neuesten Erkenntnissen in der interventionellen Radiologie (Anwendung elektromagnetischer Strahlen und mechanischer Wellen in der Therapie). Landeshauptmann Mag. Franz Voves betonte in seiner Rede zur Eröffnung des zweitägigen Symposions dessen Bedeutung für den Forschungsstandort Steiermark und die Stadt Graz: „Dieses Symposion macht Graz und die Steiermark für zwei Tage zum Zentrum der Forschung im Herzkreislaufbereich. Die Organisatoren können mit Stolz sagen, dass sich die höchsten Autoritäten aus Europa und den USA treffen, um über Fortschritte und neue Herausforderungen zu diskutieren."
Der Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie und Mentor der Veranstaltung Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg hob in seinem Einleitungsstatement die gute Zusammenarbeit der steirischen Universitäten und der Industrie in den verschiedenen Behandlungsbereichen des Herzkreislaufsystems hervor: „Die Behandlung von Erkrankungen des Herzkreislaufsystems hat in den letzten Jahren einen dramatischen Wandel erfahren. Die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten und der Industrie ist für die Erzielung von Fortschritten besonders wichtig. Darauf aufbauend können wir in den kommenden zwei Tagen den jeweiligen Stand der Technik in den verschiedenen Ländern, aber auch kontroversielle Strategien analysieren und diskutieren."

 

Graz, am 10. September 2009

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, 8011 Graz Burgring - Impressum  Datenschutz
System: icomedias