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Neues Löschfahrzeug für Freiwillige Feuerwehr Eggersdorf

Mehr technische Einsätze erforderten 300.000 Euro Investition

LAbg. Wolfgang Kasic, HBI Peter Mohr, LH Mag. Franz Voves, Bürgermeister Johann Zaunschirm, LBD Albert Kern, Bezirkskommandant Alois Rieger und der Leiter der Katastrophenschutz-Abteilung Dr. Kurt Kalcher bei der Segnung des neuen Rüstfahrzeuges für die FF Eggersdorf.
LAbg. Wolfgang Kasic, HBI Peter Mohr, LH Mag. Franz Voves, Bürgermeister Johann Zaunschirm, LBD Albert Kern, Bezirkskommandant Alois Rieger und der Leiter der Katastrophenschutz-Abteilung Dr. Kurt Kalcher bei der Segnung des neuen Rüstfahrzeuges für die FF Eggersdorf.
© Herbert Buchgraber, Abdruck bei Quellenangabe honoarfrei
Graz/Eggersdorf (14.September 2009).- 25 Jahre lang hatte das alte Löschfahrzeug gute Dienste geleistet, aber die immer höheren technischen Anforderungen bei den Einsätzen hatten die Anschaffung des modernen Löschfahrzeuges vom Typ Mercedes Atego mit rund 280 PS notwendig gemacht. Gestern (13. September) wurde es offiziell in Betrieb genommen und im Beisein von Landeshauptmann Mag. Franz Voves, LAbg. Wolfgang Kasic, Landesbranddirektor (LBD) Albert Kern, Bürgermeister Johann Zaunschirm und rund 500 Festgästen von Pfarrer Franz Handler gesegnet. „Die Freiwilligen Feuerwehren erfüllen bei der Erhaltung der Sicherheit der Bürger eine wesentliche Aufgabe. Darum ist es mir ganz wichtig, sie auch vom Land Steiermark her finanziell zu unterstützen", sagte Landeshauptmann Voves in seiner Festrede. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf Hauptbrandinspektor (HBI) Peter Mohr dankte für die breite Unterstützung für die Feuerwehr: „Die Politik und die Bevölkerung unterstützen uns immer wieder, so können wir den bereits hohen Ausbildungsstand unserer Feuerwehrkameraden und den hohen technischen Stand unserer Ausrüstung laufend verbessern." Bürgermeister Hans Zaunschirm betonte die Bedeutung der freiwilligen Leistungen der Feuerwehrkameraden: „Alleine im Jahr 2008 hat die Freiwillige Feuerwehr Eggersdorf rund 19.000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Das heißt, jeder hat rund sieben Wochen unentgeltlich gearbeitet."
Das neue zu rund je einem Drittel vom Land Steiermark, der Gemeinde Eggersdorf und der Freiwilligen Feuerwehr finanzierte Einsatzfahrzeug lässt das Herz jedes Feuerwehrkameraden höher schlagen: Der im Fahrzeug integrierte Hochleistungs-Stromgenerator, die Hochdruckpumpe und der 1000 Liter Tank verbessern die Schlagkraft bei Löscheinsätzen. Bei den immer häufigeren technischen Einsätzen nach Unfällen oder bei Hochwasser wird Arbeit durch eine hochmoderne hydraulische Einrichtung erleichtert.

Graz, am 14. September 2009

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