Weitere Hochwasserkatastrophen-Soforthilfe
Umfangreiche Einsätze der freiwilligen Einsatzkräfte, von Mitarbeitern zahlreicher Unternehmen, die zum Beispiel Schwerfahrzeuge zur Verfügung gestellt hatten, waren zur Beseitigung der von der Hochwasserkatastrophe 2009 ausgelösten Schäden erforderlich. Zur Schadensbeseitigung haben die Feuerwehren und viele Betriebe auch Bagger, Kräne, Sägen und vieles mehr bereitgestellt. Wie aus dem von Landeshauptmann Mag. Franz Voves in der Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung am Montag eingebrachten Antrag hervorgeht, wurden weitere 150 Hilfsleistungen der Unternehmen und der Wehren erfasst. Die Betriebe stellten Ausrüstung bereit oder lieferten Ersatz für Wehren, deren Gerätschaft beschädigt worden war. Insgesamt leisteten die Feuerwehren 255.000 Einsatzstunden, die Soldaten des Bundesheeres standen 155.000 Stunden im Hilfseinsatz. Die im Landeskrisenmanagement aktiven Frauen und Männer leisteten 47.000 Arbeitsstunden.
Zur Finanzierung dieser Aufwendungen gab die Steiermärkische Landesregierung rund 646.000 Euro nach Anträgen von Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landesrat Dr. Christian Buchmann frei. Davon sind zirka 36.000 Euro für die Feuerwehrverbände bestimmt.
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