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Hoke-Saal im Bundesgymnasium Rein revitalisiert

Architektonisches Kleinod als Ort der Begegnung

Direktor Mag. Martin Barth, Bgm. Ewald Habersack, Abt-Administrator Philipp Helm und Landeshauptmann Mag. Franz Voves bei der Eröffnung des Hoke-Saals.
Direktor Mag. Martin Barth, Bgm. Ewald Habersack, Abt-Administrator Philipp Helm und Landeshauptmann Mag. Franz Voves bei der Eröffnung des Hoke-Saals.
© Bundesgymnasium Rein

Graz/Rein (26.01.2010).- Nachdem der Hoke-Saal behutsam renoviert wurde, konnte er am vergangenen Freitag seiner Bestimmung als Unterrichtsraum und kulturelle Begegnungsstätte übergeben werden. Zur Eröffnung konnte Direktor Mag. Martin Barth zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Bezirkshauptmann DDr. Burkhard Thierrichter, Landesschulratspräsident Mag. Wolfgang Erlitz, Bürgermeister Ewald Habersack und Pater Philipp Helm begrüßen. „In der schulischen Ausbildung erwerben unsere Jugendlichen in den Standardfächern das Rüstzeug fürs Leben. Der Unterricht muss aber auch auf die besonderen persönlichen Neigungen und Stärken jedes Einzelnen Bedacht nehmen. Dafür wird auch dieser Hoke-Saal, ein Saal der Begegnung, ab nun zur Verfügung stehen und das Bildungsangebot des Bundesgymnasiums Rein erhöhen", sagte Landeshauptmann Voves in seiner Rede. Direktor Barth wies auf die verbesserten organisatorischen Möglichkeiten hin: „Durch die Aufstockung von 20 auf 26 Klassen war es notwendig, zusätzlichen Schulraum zu schaffen und durch die behutsame Adaptierung dieses mittelalterlichen Teiles des Stifts wieder ein geschlossenes Ensemble mit den teilweise aus dem 13. Jahrhundert stammenden Räumen zu schaffen."


Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung sorgten Schüler des Bundesgymnasiums Rein unter der Leitung von Mag. Eberhard Pröschl. „Bilder aus der Geschichte" zeigte das Impro-Theater der Bühnenspielgruppe unter der Leitung von MMag. Astrid Neumann.


Giselbert Hoke, nach dem der Saal benannt ist, hat sich als Lithograph, Aquarellmaler und Gestalter von Kunstwerken für den öffentlichen Raum über die steirischen Grenzen hinaus einen Namen gemacht. 1927 in Warnsdorf (Tschechoslowakei) geboren, war er Professor an der Grazer Technischen Universität und unterrichtete auch am Reiner Gymnasium. Seine bedeutendsten Werke sind die Fresken in der Abt-Kapelle des Stiftes Rein und die Glasfenster in der gotischen Kirche in Gnas.

Graz, am 26. Jänner 2010

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