SPITÄLER: Landesmillionen für Privatkrankenhäuser
Zur teilweisen Abdeckung von Betriebsabgängen stellt die Steiermärkische Landesregierung nach dem heute (8.2.2010) gefassten Beschluss steirischen Ordens- und Privatkrankenhäusern und den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz weitere Zuschüsse in der Höhe von rund 4,23 Millionen Euro zur Verfügung. Für den Zeitraum 2007 bis 2011 gelten Vereinbarungen des Landes mit den Spitälern zur teilweisen Deckung der Betriebsabgänge. Diese Finanzmittel des Landes sollen sicherstellen, dass die Privatkrankenhäuser ihren Versorgungsauftrag weiterhin erfüllen können, un-terstrich Spitalslandesrätin Dr.in Bettina Vollath in ihrem Antrag. Die Ordens- und Privatspitäler leisten, so Landesrätin Vollath, wichtige Beiträge zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung, die die öffentlichen Spitäler allein nicht erbringen könnten.
Für die Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder in der Grazer Marschallgasse und in Graz-Eggenberg sind 820.300 Euro beziehungsweise 842.700 Euro bestimmt. Das Krankenhaus der Elisabethinen in Graz sowie das Marienkrankenhaus in Vorau erhalten 861.700 Euro beziehungsweise 744.200 Euro. Außerdem erhält das Neurologische Therapiezentrum Kapfenberg 417.100 Euro sowie die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz 547.400 Euro.
Kontakt: Dr. Kurt Fröhlich, 0316/877-3881 bzw. 0676/8666-3881
Fa1c, Landespressedienst
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