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Land sichert Weiterführung des steirischen Rettungssystems zu

Dank an steirische Flugretter:

Thomas Raber, Leiter des Flugrettungs-Stützpunktes C12 in Graz, mit LH Franz Voves
Thomas Raber, Leiter des Flugrettungs-Stützpunktes C12 in Graz, mit LH Franz Voves
© Foto: Frankl; bei Quellenangabe honorarfrei
LH Franz Voves und LR Kristina Edlinger-Ploder mit den geehrten Flugrettern des Stützpunktes C12 in Graz
LH Franz Voves und LR Kristina Edlinger-Ploder mit den geehrten Flugrettern des Stützpunktes C12 in Graz
© Foto: Frankl; bei Quellenangabe honorarfrei
LH Franz Voves und LR Kristina Edlinger-Ploder mit den geehrten Flugrettern des Stützpunktes C14 in Niederöblarn
LH Franz Voves und LR Kristina Edlinger-Ploder mit den geehrten Flugrettern des Stützpunktes C14 in Niederöblarn
© Foto: Frankl; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (8. Februar 2011).- Zahllose Steirer verdanken ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz ihr Leben. Aus Dank dafür hat Landeshauptmann Franz Voves gestern Abend (7.2.2011) verdienten Mitarbeitern des steirischen Flugrettungsvereins (von den ÖAMTC-Stützpunkten Christophorus 12 in Graz und Christophorus 14 in Niederöblarn/Ennstal) die Verdienstkreuze des Landes in Gold, Silber und Bronze verliehen. Voves: „Außerhalb ihrer unmittelbaren beruflichen Verpflichtung haben die steirischen Flugretter es zu ihrer Aufgabe gemacht, in Not geratenen Menschen qualitativ hochwertige Hilfe zu leisten. Dafür bedanke ich mich herzlich und wünsche ihnen allen, dass sie von all ihren Einsätzen gesund wiederkehren.”

Weiterführung des bestehenden Rettungssystems

Durch die Vertragsauflösung zwischen ÖAMTC, Bund und Ländern mit 31. Dezember 2010 ist die Flugrettung in den vergangenen Montaten vermehrt in die Schlagzeilen gekommen. Voves sicherte der steirischen Flugrettung bei der gestrigen Veranstaltung eine Weiterführung zu: „Egal, wie der Bund entscheidet: Am bestehenden Rettungssystem wird nicht gerüttelt. Das Land wird sicherstellen, dass die Crews von ÖAMTC, Rotem Kreuz, KAGes, Bergrettung und der Piloten weiterarbeiten können.”

Die Flugrettung hat in Österreich eine lange Tradition. Nach den ersten Bemühungen, die auf das Jahr 1954 zurückgehen, mit Flächenflugzeugen eine Flugrettung durch das Bundesministerium für Inneres (BMI) zu organisieren, kam es 1983 zur Bereitstellung der beiden ersten Rettungshubschrauber. Zwei Jahre später wurde eine Vereinbarung zwischen der Steiermark und dem Bund eingerichtet, die bis heute Gültigkeit hat. Danach ist der Bund verpflichtet, der Flugrettung Piloten und Fluggeräte zur Verfügung zu stellen. Bis zum Jahr 2001 war ein Hubschrauber des BMI für Graz sowie ein Hubschrauber des Bundesheeres in Aigen im Einsatz. Seit 2001 fliegt der ÖAMTC im Auftrag des BMI mit den Teams von Christophorus 12 (C12) in Graz und Christophorus 14 (C14) in Niederöblarn.

 

Graz, am 8. Februar 2011

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