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Steiermärkische Landesregierung: 1. März 2012

STEIERMARK: EU-Unternehmerregion 2013

Graz.- Eine hohe Auszeichnung der EU erhielt das Wirtschaftsressort des Landes vor kurzem in Brüssel für die im Rahmen der „Europa 2020"-Ziele erarbeiteten Wirtschaftsstrategie. Das Prädikat „Europäische Unternehmerregion 2013" wurde vor wenigen Wochen vom Ausschuss der Regionen (AdR) in Brüssel an die Steiermark, an die Region Nord-Pas-de-Calais in Frankreich und die Region Süd-Dänemark vergeben. Diese Entscheidung beziehungsweise diesen Antrag legte Landesrat Christian Buchmann in der Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung am Donnerstag, dem 1. März 2012 zur Beschlussfassung vor. Wie Landesrat Christian Buchmann, dem AdR-Präsident Mercedes Bresso diese Auszeichnung überreichte, erklärte, „anerkannte die EU mit dieser Preisverleihung vor allem, dass der Wirtschaftsstandort Steiermark entlang einer Strategie mit dem Fokus auf Innovation entwickelt wird. Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, weil sie eine Bestätigung und Anerkennung für den Weg ist, den wir seitens des Wirtschaftsressorts in der Steiermark eingeschlagen haben". Mit der Auszeichnung zur Europäischen Unternehmerregion würdigt der Ausschuss der Regionen jedes Jahr besonders engagierte Unternehmenspolitik auf regionaler Ebene. Den Regionen mit dem überzeugendsten und weitsichtigsten Aktionsplänen wird der Titel "Unternehmerregion des Jahres" verliehen ("European Entrepreneurial Region, EER").

AGRAR: Wirksamer Schutz für Maisbauern

Nachdem der Maiswurzelbohrer im Vorjahr in einigen Gemeinden der Bezirke Liezen und Murtal zusätzlich nachgewiesen worden war, legte Landesrat Johann Seitinger eine Novelle der geltenden Maiswurzelbohrer-Verordnung zur Beschlussfassung vor. Zur Vorbeugung von Ernteschäden müssen betroffene Bauern nach der Maiswurzelbohrer-Verordnung auch heuer Maßnahmen ergreifen. Der Maisanbau darf auf einer betroffenen Ackerfläche höchstens dreimal innerhalb von vier Jahren erfolgen. Zusätzlich dürfen die Bauern nur spezielles Saatgut einsetzen.
Die lateinische Bezeichnung dieses Schädlings lautet „Diabrotica virgifera Le Conte" und stammt aus den USA und Mexiko. Erstmals wurde der Maiswurzelbohrer-Käfer in Europa 1992 im ehemaligen Jugoslawien nachgewiesen. Diese, für die Maiskulturen gefährlichen Käfer wurden in den 1990-er Jahren aus Amerika nach Europa eingeschleppt.

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