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Landeswappen für Elektronikexperten in Deutschlandsberg

Industriebetriebe sind Hauptkunden von Seidel Elektronik

Bei der Landeswappenverleihung: Josef Wallner, Bgm. Deutschlandsberg, Andreas Brenner, Marie Alice Seidel, Maximilian Seidel, Hans-Peter Süß und LH Franz Voves (v.l.)
Bei der Landeswappenverleihung: Josef Wallner, Bgm. Deutschlandsberg, Andreas Brenner, Marie Alice Seidel, Maximilian Seidel, Hans-Peter Süß und LH Franz Voves (v.l.)
© Foto: Firma Seidel; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz/Deutschlandsberg (7. Februar 2013).- Die Firma Seidel Elektronik in Deutschlandsberg zählt zu den Leitbetrieben im südweststeirischen Bezirk Deutschlandsberg. Das Engagement des Unternehmens und seine wirtschaftlichen Erfolge wurden gestern Nachmittag (6. Februar 2013) von Landeshauptmann Franz Voves mit dem steirischen Landeswappen ausgezeichnet. „Für ihre Rolle als sicherer und verlässlicher Arbeitgeber im Raum Deutschlandsberg, aber auch weit darüber hinaus, sowie für die nachhaltige Unterstützung des Wirtschaftsstandortes Steiermark gilt Ihnen großer Dank", betonte Landeshauptmann Franz Voves bei der Überreichung der Auszeichnung und gratulierte zum wirtschaftlichen Erfolg.

Die 1993 gegründete Firma mit Sitz in Deutschlandsberg ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung und Produktion von elektronischen Geräten sowie mechatronischen Produkten. Das Unternehmen ist ein verlässlicher Partner der Region. Die Förderung von Frauen und die berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsprozess ist der Firmenleitung schon seit Jahren ein Anliegen. Außerdem ist dem Unternehmen wichtig, das Interesse an industriellen Berufen bei jungen Menschen zu wecken. Das Werk in Deutschlandberg beschäftigt 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und umfasst eine Produktionsfläche von 7.200 Quadratmeter. Weitere Standorte befinden sich in Ungarn, der Slowakei, Slowenien und Korneuburg. In Summe umfasst die Seidel EMS Group über 700 Mitarbeiter und konnte im Wirtschaftsjahr 2012 einen Umsatz von 79 Millionen Euro erwirtschaften. Die Exportquote liegt bei rund 50 Prozent. „Wir stehen jetzt in einer Reihe namhafter ebenso ausgezeichneter steirischer Traditionsunternehmen. Diese Ehre ist somit auch Verpflichtung, weil in Zukunft nicht nur der Name Seidel, sondern auch das Land Steiermark mit unserer Leistung verknüpft werden wird. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und übernehmen diese gerne", so Maximilian Seidel bei der Überreichung des Ehrenzeichens.

Nähere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der  Homepage.

 

Graz, am 7. Februar 2013

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