Graz (7. August 2025).- Im Jahr 2024 sind in der Steiermark infolge schwerer Unwetter zahlreiche Schäden entstanden, unter anderem auch an Gemeindevermögen, allem voran an vielen in Gemeindebesitz befindlichen Straßen und Brücken. So war allein der Sommer von drei besonders schweren Unwetterereignissen geprägt, wo heftige Gewitterfronten, wie etwa am 8. Juni in den Bezirken Graz-Umgebung und Hartberg-Fürstenfeld, am 11. Juli mit Schwerpunkt im Bezirk Voitsberg und um den 17. Juli im Palten-Liesingtal, mit Hagel- und Sturmschäden, Überschwemmungen und darauffolgenden Hangrutschungen Schäden an öffentlicher Infrastruktur in Millionenhöhe verursachten.
Um die Gemeinden bei der Bewältigung der Katastrophenschäden aus dem Vorjahr finanziell zu unterstützen, wurden auf Antrag von Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom und Landesrat Stefan Hermann von der Steiermärkischen Landesregierung Bundesmittel aus dem Katastrophenfonds zur Aufteilung an die betroffenen Gemeinden beschlossen. Damit werden den steirischen Gemeinden Unterstützungen in der Höhe von 12.641.612,00 Millionen Euro zur Bewältigung von Schadensfällen ausgezahlt.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom: „Insgesamt gilt für mich: Wir stehen fest an der Seite unserer Gemeinden und unterstützen sie dort, wo es möglich ist. Leider wurde die Steiermark schon zu oft durch schwere Unwetter vor harte Proben gestellt. Gerade dann, das beweist unser Land jedes Mal aufs Neue, ist Zusammenhalt umso wichtiger. Mit der Auszahlung der Mittel aus dem Katastrophenfonds des Bundes wird dafür gesorgt, dass unsere Gemeinden bei der Reparatur von Schäden am Gemeindevermögen, insbesondere an Straßen und Brücken, unterstützt werden. Somit wird sichergestellt, dass Unwetterschäden beseitigt werden und beschädigte öffentliche Infrastruktur wieder hergerichtet wird."
Landesrat Stefan Hermann: „Die Auswirkungen der Schäden sind uns allen noch präsent. Für viele Gemeinden bedeuten die Unwetter nicht nur zerstörte Straßen und Brücken, sondern auch tiefe Einschnitte in das tägliche Leben. Deshalb ist es mir von Anfang an wichtig gewesen, rasch zu handeln. Mit den rund 12 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds gewähren wir unseren Gemeinden finanzielle Unterstützung und setzen damit gleichzeitig ein klares Zeichen: Wir stehen zusammen, wenn es darauf ankommt. Mit dieser Summe investieren wir nicht nur in den Wiederaufbau, sondern in die Zukunft - damit jede Gemeinde in der Steiermark stärker und sicherer aus der Krise hervorgeht."
Graz, am 7. August 2025 |