Graz (3. Oktober 2025).- Auf der L 713 (Kaiseraustraße) kam es im Zuge von Unwetterereignissen im Herbst 2024 zwischen der Triebener Ortschaft Dietmannsdorf und der Marktgemeinde Admont auf einer Länge von rund 50 Metern zu einer talseitigen Rutschung, weshalb der Abschnitt aktuell nur einspurig befahrbar ist. „Nach der Ausarbeitung eines Sanierungskonzeptes starten nun ab kommenden Montag, den 6. Oktober, die Arbeiten, die für voraussichtlich drei Wochen eine Totalsperre notwendig machen. Die Behebung dieser Rutschung kommt auf 220.000 Euro”, informiert Verkehrslandesrätin Claudia Holzer.
Nachdem die beschädigte Stützkonstruktion abgetragen wurde, wird diese durch den Neubau einer sogenannten „bewehrten Erde”-Konstruktion ersetzt. Projektleiter Jakob Kogler-Sobl von der Abteilung 16: „Die neue Hangsicherung wird knapp über 50 Meter lang und bis zu zweieinhalb Meter hoch sein. Erneuert werden die in diesem Abschnitt befindlichen Entwässerungsschächte und Durchlässe. Danach kann der Fahrbahnaufbau erfolgen”.
Die Umleitung erfolgt großräumig über die B 146 (Gesäuse Straße) oder die A9 (Pyhrnautobahn). Die Zufahrt zur Klinkehütte ist über „Admont-Kaiserau” möglich.
Bis voraussichtlich Anfang November erfolgen dann noch Restarbeiten, die aber nur noch zu kurzen, wechselweisen Anhaltungen führen werden.
Graz am 3. Oktober 2025 | 
