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Ausstellung im ehemaligen Kohlekeller von St. Martin

Georg Dinstl - „Das Ungleichnis der Waage“

Roman Grabner, Leiter des Bruseums in Graz, Künstler Georg Dinstl, Kulturstadtrat Günter Riegler und Bildungshausleiter Christoph Straka bei der Eröffnung im historischen Kohlekeller
Roman Grabner, Leiter des Bruseums in Graz, Künstler Georg Dinstl, Kulturstadtrat Günter Riegler und Bildungshausleiter Christoph Straka bei der Eröffnung im historischen Kohlekeller
© Foto: Johann Zugschwert; bei Quellenangabe honorarfrei
Zehn Werke und eine Installation von Georg Dinstl werden in der Ausstellung gezeigt; zu sehen: Wer bedient die Waage?
Zehn Werke und eine Installation von Georg Dinstl werden in der Ausstellung gezeigt; zu sehen: Wer bedient die Waage?
© Foto: Johann Zugschwert; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (18. Juni 2021).- Seit einigen Jahren hat sich der ehemalige Kohlekeller im Bildungshaus Schloss St. Martin als Raum für moderne Kunst etabliert. In seiner Rohheit belassen wie er ist, bietet er ein Versuchsfeld und eine besondere Atmosphäre an der Südseite des Schlosses. Derzeit stellt der 1978 in Wien geborene und in Graz lebende Künstler Georg Dinstl aus. Die zehn gezeigten Werke sind alle aus dem Jahr 2021 und werden zum Teil erstmals einer Öffentlichkeit präsentiert. Neben der teils großflächigen Leinwand-Kunst bietet Dinstl mit seiner Installation „Desinfiszierung" auch einen kritischen Blick auf eigene Hygiene-Verhaltensweisen.

Die Ausstellung wurde kürzlich eröffnet. Roman Grabner, Leiter des Bruseums in Graz, hat die Werke Georg Dinstls in einen kunsttheoretischen und kunsthistorischen Rahmen gesetzt. Grabner setzte bei der Höhlenmalerei an und führte über die Renaissance schließlich zur Postmoderne und dem ästhetischen Programm eines „offenen Kunstwerks" (Umberto Eco). Bildungshausleiter Christoph Straka konnte bei der Eröffnung Kulturstadtrat Günter Riegler begrüßen. Das sechs-köpfige High Touring Collective begeisterte das Publikum mit einem Live-Konzert.

Die Ausstellung kann noch bis 30. Juli 2021 (Montag bis Freitag, 8-16 Uhr) besichtigt werden.

Graz, am 18. Juni 2021

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