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Überregionaler Schulterschluss für einen sicheren und touristisch attraktiven Murradweg

Mit vereinten Kräften zu einem attraktiven Murradweg.
Mit vereinten Kräften zu einem attraktiven Murradweg.
© Land Steiermark/Streibl; Nutzung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (13. Juli 2021).- Die Regionen Obersteiermark West, Steirischer Zentralraum, Südweststeiermark und Südoststeiermark ziehen an einem Strang, damit der Murradweg auch künftig zu den Top-Radrouten Mitteleuropas zählt. Gemeinsam arbeiten sie an der Verbesserung der Streckenqualität, um die Route für Gäste sowie Einheimische attraktiver zu gestalten.

Landtagspräsidentin Manuela Khom zeigt sich sehr erfreut über die parteiübergreifende Zusammenarbeit zum Wohle aller Rad- und Naturliebhabenden. „Mit dem regionenverbindenden Murradweg haben wir in der Steiermark ein Angebot, das nicht nur von den Steirerinnen und Steirern angenommen wird, sondern auch unzählige Gäste in unser Bundesland lockt. Laufend muss daran gearbeitet werden, um den guten Ruf dieser wunderschönen Radstrecke zu wahren und diese immer weiter auszubauen. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Regionen zeigt wieder einmal, wie erfolgreich Projekte sein können, wenn gemeinsam am selben Strang gezogen wird, was mich besonders freut“, so die Landtagspräsidentin.

„Der Murradweg verbindet Genuss, Sport und Erholung in der Natur. Entlang der vielfältigsten Route im Alpenraum kann man die außergewöhnliche Landschaft der Steiermark hautnah entdecken. Mit sorgfältiger Planung soll die Strecke nun sicherer und touristisch attraktiver werden und ihre Strahlkraft damit gesteigert werden“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

„Der Ausbau des Murradweges ist ein beispielgebendes Projekt für die gute Zusammenarbeit der steirischen Regionen und zeigt, dass das grenzübergreifende Denken alle beteiligten Regionen und damit die ganze Steiermark stärkt“, so Landesrätin Ursula Lackner, die gemeinsam mit Eibinger-Miedl für die Regionalentwicklung zuständig ist.

Murradweg als einer der Top-Radrouten Mitteleuropas
Damit der Murradweg auch künftig zu den Top-Radrouten Mitteleuropas zählt, haben sich die Regionen Obersteiermark West, Steirischer Zentralraum, Südweststeiermark und Südoststeiermark zusammengeschlossen, um ihn zu modernisieren und neue Standards im Bereich Inszenierung und Digitalisierung zu setzen.

Ziel: Top-moderne Strecke mit neuen Standards
Die Verantwortlichen in den Regionen arbeiten bereits auf Hochtouren an der Bestandsaufnahme der Radstrecke entlang der Mur. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Sicherheit und die Qualität der Strecke, sondern auch die Beschilderung sowie Sichtbarkeit der Route. Anhand dieser Daten soll ein Plan erstellt werden, der als Grundlage für weitere Maßnahmen wie Erneuerung des Bodenbelags, Errichtung von Rastplätzen oder Platzierung neuer Wegweiser dienen soll.

Beim Projekt spielt auch Marketing eine große Rolle. So werden die Besonderheiten der Regionen sowie der einzelnen Etappen herausgearbeitet, um künftig auch eigene Thementouren anbieten zu können. Beispielsweise soll in Leibnitz der Wein ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Vermarktung sein. Die erhobenen Daten und Ergebnisse werden zudem digitalisiert, denn in weiterer Folge soll der Murradweg auch virtuell erlebbar gemacht werden.

Steiermark entdecken am Murradweg
Bevor der Murradweg (R2) durch die Steiermark führt, hat er seinen Start in 1.750 Meter Seehöhe beim Murursprung im Salzburger Lungau. Die 365 km lange Route verläuft anschließend durch das Murtal bis Graz und dann weiter bis Bad Radkersburg.
Nähere Informationen:  www.steiermark.com/murradweg

Graz, am 13. Juli 2021

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