Graz (22. April 2025).- An der L 714 (Salzastraße) haben im Raum Landl Hangrutschungen an drei unmittelbar aufeinander folgenden Stellen innerhalb einer Gesamtlänge von 200 Metern eine Fahrbahneinengung auf einen Fahrstreifen erforderlich gemacht. Diese wurde erforderlich, da die Rutschungen nicht nur zu Fahrbahnabsenkungen, sondern auch zum Versagen des Leitschienensystems geführt haben. „Ende letzten Jahres wurde ein Sanierungskonzept ausgearbeitet und die Baumaßnahme ausgeschrieben. In Summe werden wir bis voraussichtlich Ende Juni 450.000 Euro investieren, um die Schadstellen zu beheben”, so Verkehrslandesrätin Claudia Holzer.
Zur nachhaltigen Sicherung der Salzastraße werden folgende Maßnahmen durchgeführt:
- Stabilisierung einer bestehenden Stützkonstruktion
- Neuerrichtung von zwei zusätzlichen Ankerwänden und einer Stahlgitterwand
- Herstellung von Drainagen und Verlängerung bestehender Durchlässe
- Wiederherstellung der Fahrbahn und des Leitschienensystems
Projektleiter Karlheinz Lang von der Abteilung 16 (Verkehr und Landeshochbau): „Damit dieser Straßenabschnitt in den kommenden Sommerferien auch für Touristen und Raftingbegeisterte wieder ungehindert befahrbar ist, wurde nun mit den Bau- beziehungsweise den Sanierungsarbeiten begonnen. Bis zur Fertigstellung erfolgt die Verkehrsregelung mit einer Ampelanlage.”
Graz, am 22. April 2025 | 
