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Vinzidorf: Pioniere der Nächstenliebe

15jähriges Jubiläum für „besondere Wohngemeinschaft“

v.l.n.r. Pfarrer Wolfgang Pucher, Gerhard Hitter, ein Vinzidorf-Bewohner der ersten Stunde, Landeshauptmann Franz Voves, Erika Absenger, Obfrau des VinziDorfes und Mag. Peter Pratl, Obmann der Vinzenzgemeinschaft, Foto: Frankl, Abdruck bei Quellenangabe honorarfrei
v.l.n.r. Pfarrer Wolfgang Pucher, Gerhard Hitter, ein Vinzidorf-Bewohner der ersten Stunde, Landeshauptmann Franz Voves, Erika Absenger, Obfrau des VinziDorfes und Mag. Peter Pratl, Obmann der Vinzenzgemeinschaft, Foto: Frankl, Abdruck bei Quellenangabe honorarfrei

Graz.- (20.11.08) Über 170 ehrenamtliche Mitarbeiter aus den VinziWerken und rund 20 Bewohner des Vinzidorfes kamen gestern Abend zum Empfang, den Landeshauptmann Mag. Franz Voves anlässlich des 15jährigen Jubiläums des Vinzidorfes im Weißen Saal der Grazer Burg gab. Voves dankte den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die zigtausend Stunden ehrenamtlichen Einsatzes: „Dank ihrer Pionierarbeit im Vinzidorf - das für viele alkoholkranke Menschen ein Stück Heimat geworden ist - sehen heute viele Grazerinnen und Grazer das Thema Obdachlosigkeit und die Bewohner des Vinzidorfes in einem völlig anderen Licht. Was sich Pfarrer Pucher vor 15 Jahren gewünscht hat, ist Wirklichkeit geworden: Heute muss niemand mehr unter einer Brücke schlafen. Der wahre Kitt unserer Gesellschaft sind Menschen wie Sie."

Der Obmann der Vinzenzgemeinschaft Eggenberg Mag. Peter Pratl erinnerte in seiner Rede an die sehr heftigen Diskussionen und Unterschriftslisten gegen das geplante Vinzidorf: „Es hat sich in diesen Jahren viel geändert. Damals hätte sich niemand gedacht, dass ehemalige Obdachlose beim Landeshauptmann eingeladen werden. Wenn heute wirklich wieder einmal jemand auf der Straße landet, dann klingeln bei Pfarrer Pucher oder im Büro der VinziWerke die Telefone. Aber anstatt zu schimpfen, wird teilnahmsvoll gefragt, ob wir ihn kennen und etwas für ihn tun können. Ja, es wird sogar gefragt, wie kann ich helfen!" Die Obfrau des Vinzidorfes Erika Absenger trug mit einem Vinzidorf-Bewohner der ersten Stunde - Gerhard Hitter - das selbst geschriebene Gedicht   ''Weil i di mog ...'' vor, als Gleichnis für den Geist und die Atmosphäre des Vinzidorfes.

Die Vinzenzgemeinschaft hat im Jahre 1993 in Graz St. Leonhard ein aus derzeit 26 Baucontainern bestehendes Dorf errichtet, um obdachlosen alkolholkranken Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen - Essen, Schlafen, Waschen und im Krankheitsfall eine medizinische Versorgung. Mehr Informationen unter  www.vinzi.at.

 

Graz, am 20. November 2008

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