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Marienambulanz der Caritas feiert zehnjähriges Jubiläum

Medizinische Anlaufstelle für Menschen am Rande der Gesellschaft

„Niemand soll von unserem Gesundheitssystem ausgeschlossen sein!“ – Landeshauptmann Mag. Franz Voves bei der Zehn-Jahres-Feier der Marienambulanz der Caritas.
„Niemand soll von unserem Gesundheitssystem ausgeschlossen sein!“ – Landeshauptmann Mag. Franz Voves bei der Zehn-Jahres-Feier der Marienambulanz der Caritas.© Landespressedienst
Graz (17. April).- Es ist gut, dass es sie gibt, aber traurig, dass es sie geben muss. Ohne die freiwillige Mitarbeit von Ärzten und Helfern könnte sie nicht existieren: Die von der ärztlichen Leiterin Dr. Irene Holzer und der Verwaltungsleiterin und Initiatorin Christine Anderwald geleitete Marienambulanz der Caritas in der Keplerstraße 82/1 in Graz. Heute feierte sie im Großen Saal der Minoriten ihr Zehn-Jahres-Jubiläum.
Caritas-Direktor Dr. Franz Küberl betonte in seiner Festansprache das unverhandelbare Grundrecht auf Gesundheit für alle. „Die Gesellschaft strebt danach, dass es möglichst vielen möglichst gut geht. Die Caritas kann sich damit nicht zufrieden geben. Wir wollen, dass auch jene am Gesundheitssystem teilhaben können, die bis jetzt nicht zu den vielen gehören." Die Hilfsbereitschaft der ehrenamtlichen Helfer stellte Landeshauptmann Mag. Franz Voves in den Vordergrund seiner Rede: „Auch wenn wir eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben, gibt es Menschen, die davon nicht profitieren können. Ich danke allen Organisatoren und den vielen freiwilligen Helfern der Marienambulanz, dass sie diesen großen Beitrag dazu leisten, dass jene die von diesem System nicht erfasst werden, nicht auf sich alleine gestellt sind."

In der danach von Jörg-Martin Willnauer moderierten Gesprächsrunde, unter anderen mit der Zweiten Landtagspräsidentin Walburga Beutl, die in Vertretung von Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer gekommen war und Klubobmann Ernest Kaltenegger ging es im Besonderen um die fortschreitende Entsolidarisierung der Gesellschaft, um die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich und die Notwendigkeit ehrenamtlicher Tätigkeiten in unserer Gesellschaft.

Obwohl Österreich über ein dichtes Sozialnetz verfügt, ist die im April 1999 gegründete Marienambulanz für jene, die an den Rand der Gesellschaft gedrückt wurden - es werden immer mehr - eine wichtige medizinische Anlaufstelle. Insgesamt leistete die Marienambulanz im Jahr 2008 rund 10.000 Behandlungen. Dabei wurden 1.515 Patienten versorgt, von denen zirka 700 nicht versichert waren. Darüber hinaus gibt es noch eine „rollende" medizinische Beratung und Betreuung an öffentlichen Grazer Plätzen, in Parks und Grazer Notschlafstellen.
Seit 2006 hat die Marienambulanz den rechtlichen Status eines offiziellen Ambulatoriums nach dem steiermärkischen Krankenanstaltengesetz und ist damit Partner des bestehenden Gesundheitssystems. Verwaltungsleiterin Christine Anderwald ist Trägerin des Menschenrechtspreises des Landes Steiermark 2006.

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