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Sicherheit und Zuflucht für junge Menschen

Die Heilpädagogische Station erstrahlt in neuem Glanz

v.l.: Sie eröffneten gemeinsam: Mag. Barbara Pitner, Juliane Engel, LHStv. Dr. Kurt Flecker, Dr. Albrecht Erlacher und Dipl.-Ing. Werner Erhart-Schippek von der LIG. Foto bei Quellenangabe honorarfrei
v.l.: Sie eröffneten gemeinsam: Mag. Barbara Pitner, Juliane Engel, LHStv. Dr. Kurt Flecker, Dr. Albrecht Erlacher und Dipl.-Ing. Werner Erhart-Schippek von der LIG. Foto bei Quellenangabe honorarfrei© Landespressedienst
Der Neubau und die um die Jahrhundertwende erbaute Villa bilden die Heilpädagogische Station, Foto bei Quellenangabe honorarfrei
Der Neubau und die um die Jahrhundertwende erbaute Villa bilden die Heilpädagogische Station, Foto bei Quellenangabe honorarfrei© Foto roro-zec

Graz.- (11.9.2009)  Heute Mittag war es nach dreijähriger Bauzeit soweit: Der Zu- und Umbau der Heilpädagogischen Station in der Krottendorfer Straße in Graz wurde offiziell neu eröffnet. "Unser Haus will jungen Menschen Mut machen, sich das Leben zuzutrauen. Wir bieten ihnen und ihren Familien Hilfestellung bei der Bewältigung schwieriger Lebensbedingungen und der Einsatz für die Rechte von Kindern ist für uns selbstverständlich", betonte die Leiterin, Juliane Engel, in ihren Begrüßungsworten. Neben zahlreichen LeiterInnen von Abteilungen sowie Bezirkshauptmannschaften und KollegInnen aus anderen Dienststellen konnte Juliane Engel auch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Kurt Flecker zur Eröffnung willkommen heißen. "Gerade in Zeiten der Krise sind solche Einrichtungen sehr wertvoll. Sie sind wichtig, weil gemeinsam versucht wird, Menschen die im Dunkeln stehen, wieder ins Licht zu holen", unterstreicht Dr. Kurt Flecker in seiner Festrede.

Seit über 40 Jahren bietet das Zentrum jungen Menschen und ihren Familien in Krisenzeiten Sicherheit und Zuflucht. Mit dem bunten und lichtdurchfluteten Neubau wird dieses Ziel noch besser umzusetzen sein. Die beengte Raumsituation gehört dank dem Zubau der Vergangenheit an und auch die Villa hat nichts von ihrem Charme verloren. Sie ist nach wie vor das Erkennungszeichen der Heilpädagogischen Station. Architekt Dipl.-Ing. Christian Andexer lieferte die Ideen, die mit insgesamt 5,6 Millionen Euro Budget von der Landesimmobiliengesellschaft (LIG) umgesetzt wurden. "Es werden aber nicht nur die Räumlichkeiten benötigt, um etwas gut machen zu können. Es sind vor allem die MitarbeiterInnen, die mit ihrem Einsatz ein gutes Gelingen für alle Beteiligten gewährleisten", bedankte sich Mag. Barbara Pitner, Leiterin der Fachabteilung 11A - Soziales, Arbeit und Beihilfen, bei allen Verantwortlichen.

Das Angebot der Heilpädagogischen Station ist auf drei Säulen aufgebaut: Psychotherapeutisches Ambulatorium, Tagesklinik und stationärer Teil. Das Ambulatorium ist oft erste Anlaufstelle für Kinder und deren Familien, bei denen das Zuhause noch mehr oder weniger intakt ist, die aber beispielsweise in der Schule durch ihr Verhalten schwerwiegende Probleme haben. Geht es zu Hause gar nicht mehr, kann es zu einer Unterbringung von bis zu acht Monaten im stationären Bereich kommen. In dieser Zeit wird abgeklärt, welche Interventionsform im Rahmen der Jugendwohlfahrt eine gute Entwicklung für das weitere Leben des Kindes am ehesten sicherstellen kann. Dies geschieht in einem multiprofessionellen Team, aber auch unter Beiziehung externer Kooperationspartner.

Die alte Villa wurde um die Jahrhundertwende erbaut. In der Zwischenkriegszeit erwarb der Siegmund Freud-Schüler Dr. Ignaz Scarpatetti die Liegenschaft und betrieb dort das Nervensanatorium „Villa Dora". Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Haus an das Land Steiermark verkauft. Bis 1962 wurde ein Mutter-Kind-Heim am Gelände geführt, dann widmete man sich der heilpädagogischen Betreuung von Kindern. Nähere Informationen unter:  www.hp-station.steiermark.at

Graz, am 11. September 2009

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