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Beschäftigungspolitisches Forum

Bilanz und Ausblick auf konjunkturbedingte Maßnahmen des Landes:

Graz.- (27. Oktober 2009)  Vor der heutigen Regierungssitzung trafen sich die obersten Vertreter von Industrie, Wirtschaft, Gewerkschaft und dem Arbeitsmarktservice mit den steirischen Regierungsmitgliedern sowie den Klubobleuten der steirischen Landtagsklubs zu einem „Beschäftigungspolitischen Forum". Im Mittelpunkt der Diskussion stand die aktuelle Lage am steirischen Arbeitsmarkt, die sich 2010 weiter zuspitzen dürfte.

Es wurde aber auch eine Bilanz über die konjunkturbedingten Maßnahmen des Landes gezogen. Insgesamt wurden vom Sozialressort des Landes sechs konjunkturbedingte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ins Leben gerufen, nämlich die Projekte JobConnect, Bildungskarenz plus, Unternehmensstiftungen, Ausbildungspaket für Lehrlinge, Gemeindekooperationen sowie eine Ausbildungsoffensive, berichtete LH-Stv. Siegfried Schrittwieser. „Viele der Projekte sprechen unmittelbar die Jugend an, damit Jugendliche eine Chance auf einen Arbeitsplatz erhalten. Und das Land muss hier mit gutem Beispiel vorangehen - es reicht nicht aus, nur von der Wirtschaft zu verlangen, wieder mehr Leute einzustellen."

Eine Fortsetzung dieser Programme versprach Landeshauptmann Mag. Franz Voves: „Denn: Menschen ohne bestmögliche Ausbildung sind die Arbeitslosen von morgen. Aus diesem Grund hat das Thema Aus- und Weiterbildung für die Landesregierung oberste Priorität." Er zog weiters Bilanz: „Das Land Steiermark hat gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice bereits rund 10 Millionen Euro in Beschäftigungsprogramme wie z. B. ´Job Connect´, das Lehrlingsauffangnetz und vieles andere mehr investiert. Rund 8.600 Steirerinnen und Steirer profitieren derzeit von diesen wichtigen Beschäftigungsprogrammen."

Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer betonte: „Das Wichtigste ist, wir müssen alles tun, dass die Wirtschaft investiert und damit Arbeitsplätze schafft. Die Arbeitslosigkeit steigt an, das ist eine dramatische Entwicklung, daher müssen wir in der Politik der Entwicklung des Arbeitsmarkts Priorität einräumen. Die Schaffung von Arbeitsplätzen hat Priorität. Konkret geht es um zwei Maßnahmen: Erstens Schaffung von Lehrstellen - wir wollen wir 600 Lehrplätze in den nächsten beiden Jahren schaffen - Stichwort Green Jobs. Zweitens können im Bereich der Energie- und Umwelttechnik bis 2013 17.500 Arbeitsplätze geschaffen werden."

Wirtschafts- und Innovationslandesrat Dr. Christian Buchmann zeigte sich überzeugt, dass Innovation der natürliche Feind der Krise und die Steiermark mit einer regionalen Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,3% auf dem richtigen Weg sei. „Das Wirtschaftsressort forciert im Rahmen der Wirtschaftsstrategie neue Stärkefelder in der Steiermark wie die Humantechnologie, die Umwelttechnologien, die Kreativwirtschaft und die Lebensmitteltechnologien. Unternehmen mit Liquiditätsproblemen wurden und werden vom Wirtschaftsressort mit der Bonitätsberatung sowie mit Haftungen und Garantien unterstützt. Das Jugendprogramm „Green Jobs" läuft gut an, 100 Lehrplätze wurden bereits geschaffen!"

Im Rahmen des Steirischen Beschäftigungspaktes übernimmt das Ressort von Bildungslandesrätin Elisabeth Grossmann bei der Neuausrichtung der Berufsorientierung die koordinierende Rolle. „Unser Ziel ist es, das außerschulische und das schulische Angebot so zu verknüpfen, dass in Zukunft eine optimale Berufsorientierung für alle steirischen Jugendlichen sichergestellt wird. Im Sinne der steirische Wirtschaft, wie im Sinne aller Jugendlicher!", betonte Grossmann.

 

Graz, am 27. Oktober 2009

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