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Beschlüsse der Steiermärkischen Landesregierung vom 7. Juni 2010

Investitionsschub für Wehren und Rotes Kreuz

Graz (7. Juni 2010).- Um die Einsatzbereitschaft der steirischen Feuerwehren und des Roten Kreuzes im Interesse der Sicherheit von rund 1,2 Millionen Frauen und Männern in der Steiermark weiterhin gewährleisten zu können, beschloss die Steiermärkische Landesregierung die Freigabe von rund 5,3 Millionen Euro (€) nach Anträgen von Landeshauptmann Franz Voves in der Sitzung am Montag, 7. Juni 2010.
Beihilfen in der Höhe von rund 2,42 Millionen € sind für die steirischen Feuerwehren bestimmt. Das sind Zuschüsse nach dem Katastrophenfondsgesetz und gelten, wie der Landehauptmann in seinem Antrag unterstrich, als maßgeblicher Beitrag, die Sicherheit im Land weiterhin sicherzustellen.
Die erwähnten Zuschüsse sind landesweit für rund 100 Wehren aus allen Feuerwehrbezirken bestimmt. Damit werden Mannschaftstransportfahrzeuge, Drehstromgeneratoren, Schutzwasserpumpen und vieles mehr finanziert.
Wie aus der aktuellen Feuerwehrbilanz hervorgeht, leisteten im Vorjahr 779 freiwillige Wehren, denen rund 50.000 Mitglieder angehören, etwa 49.000 Einsätze, erbrachten 5,8 Millionen Einsatzstunden, retteten Menschenleben und Vermögen im Wert von zirka einer Milliarde Euro.
Förderungen in der Höhe von 2,9 Millionen € erhält das steirische Rote Kreuz. Diese Förderung dient der Verbesserung der Ausrüstung im Notarztrettungswesen. 5.900 ehrenamtliche Mitarbeiter standen letzten offiziellen Angaben zufolge im Rettungsdienst und erbrachten im Vorjahr 2,71 Millionen freiwillige Einsatzstunden.

KRIEGSFOLGENFORSCHUNG: Gipfeltreffen / Weltraum

Von der Auswertung der Dokumente aus dem ersten amerikanisch-sowjetischen Gipfeltreffen bis zu einem Steirer, der bei der „National Aeronautics and Space Administration ( NASA)" Karriere machte, reicht das Arbeitsprogramm des Instituts für Kriegsfolgenforschung, das sich offiziell mit der  „interdisziplinären und dokumentativen Aufarbeitung sämtlicher Auswirkungen von Konflikten und Kriegen" befasst. Zur Durchführung des vom Institutsleiter Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner vorgelegten Arbeitsprogrammes 2010 wurden über Antrag von Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder 11.000 Euro freigegeben.
Dazu gehört, wie eingangs erwähnt, eine wissenschaftliche Auswertung des Gipfeltreffens des US-Präsidenten John F. Kennedy mit Nikita S. Chrustschow, dem sowjetischen Ministerpräsidenten und Parteichef, 1961 in Wien, der ersten derartigen Konferenz der Spitzen der beiden einstigen Supermächte. Ferner werden die Forschungsarbeiten zum Thema „Zwangsarbeiter in Österreich von 1939 bis 1945" vorangetrieben. Seit langer Zeit ist das Institut für Kriegsfolgenforschung in der Lage, Auskünfte über in der Sowjetunion vermisste Kriegsteilnehmer zu geben. Schließlich organisierte das Institut heuer eine Ausstellung über den aus der Steiermark stammenden Weltraumforscher Willi Nordberg, der in den 1960- und 1970-er Jahren bei der NASA Karriere gemacht hatte. Der im Jahr 1976 Verstorbene hätte heuer seinen 80. Geburtstag gefeiert.

GESUNDHEIT: Zahlreiche Vorsorgeaktivitäten

Zur Unterstützung verschiedenster Gesundheitsvorsorgeaktivitäten beschloss die Steiermärkische Landesregierung nach einem Antrag der Gesundheitslandesrätin Bettina Vollath die Freigabe von Förderungen in der Höhe von rund 174.700 Euro. Diese Mittel sind unter anderem für Gesundheitsangebote bestimmt, die der Verein ZEBRA für Flüchtlinge und Migranten anbietet. Dafür erhielt ZEBRA bereits einen Gesundheitsförderungspreis der Europäischen Kommission. Weiters hob Landesrätin Vollath die Förderung der Selbsthilfekontaktstelle des Vereins Sozial- und Begegnungszentrum (SBZ) hervor, der eine Anlaufstelle für die Aktivitäten verschiedenster Selbsthilfegruppen bietet.

 

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