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Bundesheer-Kommandanten zu Gast in der Alten Universität

Diskussion über Neuorientierung und Innovationen im Dienstbetrieb

Generalleutnant Höfler und Landeshauptmann Voves mit den Kommandanten des Heeres in der Aula der Grazer Alten Universität.
Generalleutnant Höfler und Landeshauptmann Voves mit den Kommandanten des Heeres in der Aula der Grazer Alten Universität. © Foto Frankl

Graz (13. Oktober 2010).- Rund 300 Kommandanten des österreichischen Bundesheeres halten von 12. bis 14. Oktober in Graz eine Tagung zum Thema „Innovationen im Dienstbetrieb" ab. Gestern Abend (12. 10. 2010) waren sie Gäste von Landeshauptmann Franz Voves in der Aula der Alten Universität. „WIM - Wertschätzung, Information, Motivation" sind die Leitlinien, an denen sich der Dienstbetrieb im österreichischen Bundesheer in Zukunft noch stärker orientieren soll. Dabei geht es auch um eine flexiblere und effizientere Gestaltung des Tagesablaufes für die Rekruten sowie um mehr Freiräume für die Kommandanten auf den verschiedenen Führungsebenen.
Beim gestrigen Empfang war natürlich auch die Diskussion um die Wehrpflicht ein Thema. In seiner Begrüßungsrede sagte Landeshauptmann Voves: „Der Auftrag an das Bundesheer hängt entscheidend davon ab, ob Österreich an seiner formalen Neutralität weiter festhält oder bereit ist, sich an einer weiteren Vertiefung der europäischen Integration in Form einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik zu beteiligen. In diesem Fall wäre Österreich Teil eines großen Sicherheits- und Verteidigungsbündnisses und hätte nur einen von der Gemeinschaft definierten Beitrag zur militärischen Verteidigung des großen Ganzen zu leisten. Dieser wesentlich eingeschränktere Auftrag könnte natürlich auch von einer Berufsarmee relativ kostengünstig erfüllt werden. Wenn aber ein weiterhin neutrales Österreich auch künftig in der Lage sein muss, seine äußere Sicherheit ohne jeden Bündnispartner völlig alleine gegen jeden nur denkbaren Feind zu gewährleisten, wird die allgemeine Wehrpflicht als einziges kostengünstiges Instrument unverzichtbar bleiben. Die zurzeit geführte Diskussion greift daher viel zu kurz und Österreich muss sich wesentlich grundlegenderen Zukunftsfragen stellen, ehe man sich dem Thema der allgemeinen Wehrpflicht auch nur nähern kann."
Generalleutnant Günter Höfler ging in seiner Dankesrede auf die Leistungen des Heeres im Katastropheneinsatz ein: „Neben dem Schutz nach außen und unseren Auslandseinsätzen ist die Hilfe bei Katastropheneinsätzen unsere wichtigste Aufgabe. Heuer haben unsere Soldaten in bisher 40 Assistenzeinsätzen 90.000 Arbeitsstunden geleistet. Dabei haben wir mit dem Land Steiermark bestens zusammengearbeitet."


Graz, am 13. Oktober 2010

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