Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung am 17. Februar 2011

Graz (17. Februar 2011).- Zur Fortführung vielfältiger Leistungen, die die Steiermärkische Berg- und Naturwacht übernimmt und damit das Land bei der Erfüllung von Umwelt- und Naturschutzaufgaben unterstützt, stellte die Steiermärkische Landesregierung in der Sitzung am 17. Februar 2011 der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht nach einem über Antrag von Landesrat Gerhard Kurzmann gefassten Beschluss 50.000 Euro (€) zur Verfügung.
Die Entsorgung von Autowracks aus Parkplätzen oder Wäldern wie auch die Beseitigung abgefahrener Reifen zählt zu den regelmäßigen Leistungen steirischer Berg- und Naturwächter. Diesen Unrat und vieles mehr werden freiwillige Helfer auch beim „Frühjahrsputz 2011" im April aus der Natur entfernen. Außerdem erbringen die Berg- und Naturwächter umfassende Aufklärungs- und Präventionsarbeit.
Als „Steirische Bergwacht" 1953 ins Leben gerufen, wurde diese Einrichtung unter dem Namen „Steiermärkische Berg- und Naturwacht" 1973 als Körperschaft öffentlichen Rechtes eingerichtet, um die Gemeinde- und Landesbehörden bei der Überwachung der landesrechtlichen Vorschriften zum Schutz der Natur zu unterstützen. Derzeit sind 2.170 Berg- und Naturwächter sind in 164 Ortsstellen beziehungsweise 19 Bezirken organisiert und üben ihre Aufgaben als „Organe der öffentlichen Aufsicht" aus.