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Gläserne Decke: Männer sind die Chefs

Tätigkeitsbericht der Gleichbehandlungsbeauftragten des Landes Steiermark

Gleichbehandlungsbeauftragte Sabine Schulze-Bauer
Gleichbehandlungsbeauftragte Sabine Schulze-Bauer© Foto Land Steiermark; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (18. Mai 2011).- Der Tätigkeitsbericht der Gleichbehandlungsbeauftragten des Landes Steiermark Sabine Schulze-Bauer wurde gestern (17.5.2011) dem Landtag vorgelegt. „Frauenförderung ist leider immer noch in vielen Bereichen ein reines Lippenbekenntnis. Nach wie vor sind Männer das dominante Geschlecht innerhalb der Führungsebene in der Landesverwaltung, nur 29 Prozent Frauen sind in Führungsfunktionen zu finden, obwohl bei Neueinstellungen Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt werden", betont Schulze-Bauer. Über 1300 Beschwerden und Anfragen wurden in den letzten drei Jahren von der Beratungsstelle behandelt. Neben allgemeinen Fragen zur Antidiskriminierung und Gleichbehandlung waren die barrierefreie Zugänglichkeit zu Bildungseinrichtungen, und dies nicht nur auf die Erreichbarkeit bezogen, sondern auch auf die sprachlichen Barrieren für Menschen mit Migrationshintergrund, neben Mobbing am Arbeitsplatz die Schwerpunkte bei den Anfragen. „Die steigende Anzahl von Anfragen zeigt zum einen die Akzeptanz der Ombudsstelle, zum anderen aber auch, dass durch den zunehmenden Arbeitsdruck Konfliktfelder aufbrechen, welche dann häufig Ungleichbehandlungen zur Folge haben", erklärt sich die Expertin die Vielzahl der Kontakte.  

Auffallend ist außerdem, dass im Berichtszeitraum 2008 bis 2010 viel mehr Gutachten für die Feststellung einer Diskriminerung erstellt wurden. „Wesentliche Aufgaben für die Zukunft werden daher sein, den Betroffenen mediativ und rechtlich beratend zur Seite zu stehen sowie auch präventiv tätig zu sein. Außerdem durch Aufklärung und rechtzeitige Information dazu beizutragen, dass die Zahl der Diskriminierungsfälle eingeschränkt werden kann und alle ihren Fähigkeiten entsprechend die gleichen Chancen bekommen", so die Gleichbehandlungsbeauftragte.

Die Gleichbehandlungsbeauftragte des Landes Steiermark legt der Steiermärkischen Landesregierung alle drei Jahre einen Bericht über den Stand der Verwirklichung der Gleichbehandlung von Frauen und Männern und der Frauenförderung, sowie der Gleichbehandlung ohne Unterschied der Rasse, der ethnischen Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung vor. 

Nähere Informationen unter  www.gleichbehandlung.steiermark.at oder direkt unter 0676/8666-4826.

 

Graz, am 18. Mai 2011

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Sabine Jammernegg unter Tel.: +43 (316) 877-2999, bzw. Mobil: +43 (676) 86662999 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: sabine.jammernegg@stmk.gv.at 
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