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Zugvogelschutz in der Steiermark

Graz [06.06.2011].- Die Steiermärkische Umweltanwaltschaft führt ein Projekt zum Schutz der Zugvögel in der Steiermark durch. Punkte mit erhöhtem Kollisionsrisiko für ziehende und rastende Wasservögel werden landesweit erfasst und durch geeignete Maßnahmen entschärft.

Der Luftraum an und über Flüssen, Teichen und Stauseen wird durch Stromleitungen, Wassersport- und Freizeiteinrichtungen zunehmend verdrahtet. Für Zugvögel, die auf den Gewässern rasten, bedeuten die Drahtseile eine Gefahrenquelle. Regelmäßig kommt es zu Kollisionen, die für die Vögel meist tödlich enden. Bisher liegen aus der Steiermark bereits Kollisionsnachweise von neun verschiedenen Wasservogelarten vor, darunter seltene und gefährdete Arten wie der Prachttaucher, der Sterntaucher und die Pfeifente.
Experten des Grazer Büros "Ökoteam" haben nun im Auftrag der Umweltanwältin landesweit zahlreiche potenzielle Gefahrenpunkte ermittelt. An sieben Punkten wurde ein erhöhtes Risikoausmaß festgestellt. Hier wurde im direkten Gespräch mit den Betreibern der Anlagen nach Lösungen gesucht.
Durch das besondere Entgegenkommen und ökologische Verantwortungsbewusstsein der Steweag-Steg und des Wakeparks Planksee konnte bereits in fünf dieser sieben Fälle erreicht werden, dass die Drahtseile durch geeignete Markierungen für Vögel sichtbar gemacht werden. Damit kann eine wesentliche Verringerung des Kollisionsrisikos um bis zu 90 Prozent erzielt werden. Die Maßnahmen erfolgen seitens der Betreiber freiwillig und auf eigene Kosten.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Studienergebnisse soll künftig bereits im Bewilligungsverfahren für technische Anlagen ein mögliches Kollisionsrisiko für Zugvögel verstärkt Berücksichtigung finden.


Ansprechperson für weitere Informationen:
Dr. Helwig Brunner
ÖKOTEAM - Institut für Faunistik und Tierökologie
8010 Graz, Bergmanngasse 22
Tel. 0316 / 351650-13

 

Graz, 6. Juni 2011

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Mag. Markus Gruber unter Tel.: +43 (316) 877-4107, bzw. Mobil: +43 (676) 86664107 
 und Fax: +43 (316) 877-802417  oder E-Mail: markus.gruber@stmk.gv.at 
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