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Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung am 22. März 2012

Physiker-Ausbildung auf Weltniveau in Graz

Graz (22. März 2012).- Eine Ausbildung als Physiker auf Weltniveau erhalten derzeit rund 15 junge engagierte Wissenschaftler aus nahezu allen Kontinenten der Erde mit ihrer Teilnahme am Doktoratskolleg „Hadronen im Vakuum, in Kernen und Sternen". Erfolgreichen Absolventen dieser dreijährigen Expertenausbildung am Institut für Theoretische Physik der Universität Graz unter der Leitung von Christoph Gattringer stehen als hochqualifizierten Teilchenphysikern alle Türen und Tore weltweit offen, bestätigen die Organisatoren. Besondere Aufgaben etwa im „CERN", dem Europäischen Kernforschungszentrum in Genf (Conseil Européen pur la Recherche Nucléaire) zu übernehmen, neue Erkenntnisse über den Urknall zu gewinnen - dafür erhalten die Teilchenphysiker in Graz die Grundlagenausbildung.
Mit Jahresbeginn startete die dritte Periode des Doktoratskollegs „Hadronen im Vakuum, in Kernen und Sternen". Dafür stellt die Steiermärkische Landesregierung über Initiative von Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder 33.620 Euro in der Sitzung am Donnerstag, 22. März 2012, zur Verfügung. Damit werden auch Studien- und Forschungsaufenthalte im Ausland und Publikationen gefördert, die die Teilnehmer innerhalb von drei Jahren nachweisen müssen. Nach Angaben der Grazer Physiker kann das Doktoratskolleg bis heute den Erfolg von rund 20 Absolventen für sich verbuchen, die wissenschaftliche Positionen weltweit besetzen.
Ausgangspunkt der Forschungen sind Hadronen: Das sind Teilchen, die aus so genannten Quarks (Elementarteilchen) aufgebaut sind und der starken Wechselwirkung - der Anziehungskraft zwischen Quarks - unterliegen. Im Grazer Doktorandenkolleg untersuchen Wissenschaftler und Jungforscher die Eigenschaften von Hadronen in unterschiedlichen Umgebungen.
Diese Forschungen gelten auch als wichtiger Beitrag zum artverwandten FAIR-Projekt in Deutschland, womit in den nächsten Jahren 1,3 Milliarden Euro investiert werden. („FAIR, Facilitiy for Antiproton and Ion Research"). Wie die Grazer Forscher abschließend betonten, ist es dank der großzügigen Unterstützung der Karl-Franzens-Universität Graz und des Landes Steiermark möglich, dass die Forscher des Doktoratskollegs weltweit eng vernetzt mit ihren Kollegen an diesem wichtigen Zukunftsprojekt der Physik arbeiten.

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