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Gedenktafel für Jakob Fellin

Feierliche Enthüllung in der Karl-Franzens-Universität

Vizerektor Peter Riedler, Kulturstadtrat Michael Großmann, LH-Vize Hermann Schützenhöfer, Botschaftsrat Sergio Pagano, Luis Durnwalder, LH von Südtirol , Paula Weiss-Berlanda, Generalsekretärin der italienisch-österreichischen Gesellschaft Trient und Rovereto, Fabrizio Paternoster, Präsident der Gesellschaft und LH Franz Voves (v. l.)
Vizerektor Peter Riedler, Kulturstadtrat Michael Großmann, LH-Vize Hermann Schützenhöfer, Botschaftsrat Sergio Pagano, Luis Durnwalder, LH von Südtirol , Paula Weiss-Berlanda, Generalsekretärin der italienisch-österreichischen Gesellschaft Trient und Rovereto, Fabrizio Paternoster, Präsident der Gesellschaft und LH Franz Voves (v. l.)© Foto: Frankl; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (23. April 2012).- Eine ganz besondere Ehrung wurde am Freitag (20.04.2012), Jakob Fellin (1869-1951) posthum zuteil. In der Bibliothek der Karl-Franzens-Universität in Graz enthüllten Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit dem Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder eine Gedenktafel für Fellin, der in der Zwischenkriegszeit Direktor der Universitätsbibliothek (UB)war. „Fellin bewies nicht nur in schwierigen, wirtschaftlichen Zeiten ein enormes Geschick in der Führung der Bibliothek, sondern legte auch händisch ein mit großer Sorgfalt geführtes Literaturverzeichnis des Bestandes an", so Voves bei der Enthüllung. Das Werk des ehemaligen Bibliotheksdirektors – über 30.000 Seiten – wurden nun in mühevoller Arbeit vom Digitalisierungszentrum der Uni Graz für die Nachwelt festgehalten und im Web zugänglich gemacht. Finanziert wurde die Arbeit von der italienisch-österreichischen Gesellschaft Trient und Rovereto, die durch Präsident Fabrizio Paternoster und Generalsekretärin Paula Weiss-Berlanda vertreten war.

Zu Jakob Fellin:

In dem kleinen trentinischen Ort Revo geboren, machte Jakob Fellin Karriere an der Uni Graz. Er war Direktor der Universitätsbibliothek von 1924 bis 1933. Es zeichneten ihn besondere Arbeitskraft und Engagement aus, wie sein großes Werk an bibliografischen Daten erkennen lässt, das heute als „Nachlass Fellin" an der UB Graz erhalten ist. Das Werk blieb wegen der wirtschaftlichen Lage in den Zwischen- und Nachkriegsjahren unpubliziert und wurde nun auf Betreiben der österreichisch-italienischen Gesellschaft Trento-Rovereto digitalisiert. Durch seine Genauigkeit und seinen kriminalistischen Spürsinn gelang es Fellin sogar, einem Bibliothekar, der sich als Bücherdieb betätigte, auf die Schliche zu kommen und so die UB vor weiteren Bücherdiebstählen wertvoller Werke zu bewahren.

Weitere Informationen finden Sie auf der  Homepage der Karl-Franzens-Universität.

 

Graz, am 23. April 2012

 

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