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Platzhirsche und Dinosaurier: Medienlandschaft im Umbruch

"Steirische Media-Analyse" mit Peter Plaikner

Politikanalyst und Medienexperte Peter Plaikner bei der steirischen Media-Analyse im Medienzentrum Steiermark
Politikanalyst und Medienexperte Peter Plaikner bei der steirischen Media-Analyse im Medienzentrum Steiermark© steiermark.at / Platzer
Das Medienzentrum Steiermark war beim Vortrag von Peter Plaikner bis auf den letzten Platz gefüllt, neben Medienvertretern und Kommunikatoren kamen auch Vertreter der Politik wie z.B. Landtagspräsident Majcen (Mitte)
Das Medienzentrum Steiermark war beim Vortrag von Peter Plaikner bis auf den letzten Platz gefüllt, neben Medienvertretern und Kommunikatoren kamen auch Vertreter der Politik wie z.B. Landtagspräsident Majcen (Mitte)© steiermark.at / Platzer
Die steirische Media-Analyse im Medienzentrum Steiermark
Die steirische Media-Analyse im Medienzentrum Steiermark© steiermark.at / Platzer

Graz.- (10. April 2013) Bereits zum sechsten Mal zeichnete Politikanalyst und Medienexperte Peter Plaikner gestern Abend (9.4.2013) bei der "steirischen Media-Analyse", einer Veranstaltung der Kommunikation Land Steiermark im Medienzentrum Steiermark, ein aktuelles Bild der österreichischen und steirischen Medienlandschaft.

Als sehr bedauerlich bezeichnete Plaikner, dass die aufwändigste österreichische Marktforschung, die Media-Analyse (MA), nun bereits zum zweiten Mal ohne die Fernsehdaten betreffend der täglichen Nutzung auskommen muss. "Wir wissen nun, dass 2012 acht von zehn Österreichern täglich Radio hörten, sieben von zehn Österreicher täglich eine Zeitung lasen und dass fünf von zehn Österreichern täglich im Internet sind, Tendenz steigend. Aber die letzten veröffentlichten Zahlen für den Fernseh-Bereich stammen aus dem Jahr 2010, damals schauten sechs von zehn Österreichern täglich fern." Im Printbereich könne er keinen eindeutigen Trend erkennen, so Plaikner. "Es scheint so, dass die eine Hälfte der Printmedien leicht gewonnen, die andere Hälfte leicht verloren hat. Insgesamt hat sich nicht viel geändert. Gratisblätter wie Heute, Weekend und die Regionalmedien Austria sind weiterhin auf dem Vormarsch." Was den Hörfunk betrifft, bleiben die ORF-Programme voran, doch bereits mehr als ein Viertel der Jugend hört täglich KroneHit, das sich nun in allen Bundesländern erfolgreich etabliert habe, so Plaikner. Bemerkenswert finde er auch, dass die Antenne Steiermark bei der Tagesreichweite die 20 Prozent Hürde überschritten habe, ein Wert, den sie schon länger nicht mehr erreicht hatte. 

Die Zahl der Internet-Verweigerer sinke ständig. So sind nur mehr 1,9 Prozent der 14- bis 19-jährigen nie im Netz, die 29,4 Prozent in der großen Gruppe der über 14-jährigen rekrutieren sich ziemlich zur Gänze aus den über 70-jährigen, so Plaikner. Das Internet ist in der Gruppe der 14- bis 19-Jährigen mit 88,3 Prozent das wichtigste Medium, gefolgt von Radio (76,5) und Zeitungen (61,5).

Auf Trends bei den steirischen Printmedien angesprochen, meinte Plaikner, dass die beiden Platzhirsche Kleine Zeitung und Krone knapp die magischen Marken von 50 Prozent bzw. 40 Prozent Reichweite verfehlt hätten. Der Respektabstand zu den anderen Tageszeitungen sei aber sehr groß: Keine andere Tageszeitung würde über die vier Prozenthürde kommen. Wenn man den gesamten steirischen Medienbereich ansehe, falle auf, so Plaikner, dass die Printmedien klar vor den anderen Medien liegen. Der Woche-Verbund führe mit einer Leserschaft von 57,5 Prozent klar vor der Kleinen Zeitung, 49,4, oder der Krone, 39,6. Dann erst kommen erst Fernsehen und Radio, angeführt von ORF 2, Radio Steiermark, Ö3, ORF 1 und ATV.

Ein Interview mit Peter Plaikner zu den wichtigsten Medientrends finden Sie unter  www.videoportal.steiermark.at. 

Graz, am 10. April 2013

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Mag. Ingeborg Farcher unter Tel.: +43 (316) 877-4241, bzw. Mobil: +43 (676) 86664241 
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