Navigation und Service
[Alt + 0] - Zur Startseite[Alt + 3] - Zur Suche[Alt + 4] - Zur Hauptnavigation[Alt + 5] - Zur Subnavigation[Alt + 6] - Zum Inhalt[Alt + 7] - Kontakt

Die Auswahl einer Option im Select-Element führt auf die verknüpfte Unterseite
  • News
  • Politik
  • Kommunikation Steiermark
  • Social Wall
  1. Sie sind hier:
  2. News Portal
  3. News
Vorlesen
  • Seite drucken
    Drucken
Feedback zu diesem Beitrag verschicken

Landeswarnzentrale als neue Anlaufstelle bei Schlangen-Alarm

Kooperation mit der Berg- und Naturwacht soll Schlangenbegegnungen entschärfen

Auch Landesleiter Heinz Pretterhofer von der Berg- und Naturwacht wurde zum Schlangenprofi ausgebildet.
Auch Landesleiter Heinz Pretterhofer von der Berg- und Naturwacht wurde zum Schlangenprofi ausgebildet.© Foto: Berg- und Naturwacht; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (16. Juli 2013).- Begegnungen mit einer Schlange können für Verunsicherung sorgen – vor allem, wenn man nicht sicher ist, wie gefährlich das Tier ist. Eine neue Kooperation zwischen Landeswarnzentrale und Berg- und Naturwacht soll künftig für eine rasche Entschärfung solcher Situationen sorgen. In Zusammenarbeit mit der Landesveterinär-Direktion wurde nämlich unter der Notrufnummer 130 ein Rufbereitschaftsdienst für Schlangennotfälle in der Landeswarnzentrale eingerichtet. Parallel dazu haben 63 Berg- und Naturwächter ein Seminar zum richtigen Umgang mit Schlangen absolviert. Im Notfall treten diese auf den Plan, fangen die Schlange ein und stellen fest, um welche Art es sich handelt. Dann wird über die weitere Vorgehensweise entschieden: Heimische Arten werden in die Natur zurückgebracht, bei allen anderen wird ein Schlangenexperte hinzugezogen.

Bei dem Seminar wurden den interessierten Berg- und Naturwächtern die für den Einsatz notwendigen Kenntnisse über unsere sechs heimischen unter Artenschutz stehenden Schlangen vermittelt. Weiters standen das richtige Verhalten bei „Schlangenbegegnungen" sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Schlangenbiss auf dem Stundenplan. Die neuen Schlangenexperten leisten diesen steiermarkweiten Bürgerservice übrigens ehrenamtlich.

Zehn Einsätze haben die Berg- und Naturwächter in diesem Frühjahr bereits absolviert. „Die meisten der aufgefundenen Schlangen gehören zu den geschützten heimischen Arten, die, falls erforderlich, in einen geeigneten Lebensraum umgesiedelt werden", so Heinz Pretterhofer, Landesleiter der steirischen Berg- und Naturwacht. Die geschützten Tiere sind vor allem durch die Einengung ihrer Lebensräume, aber auch durch direkte Verfolgung bedroht. Dabei besteht ein strenger Artenschutz: Die Reptilien dürfen keinesfalls verletzt werden. „Wenn man eine Schlange im Haus oder in Hausnähe entdeckt, sollte man Ruhe bewahren, sofort die Landeswarnzentrale alarmieren und das Tier möglichst in Ruhe lassen", so Pretterhofer.

Auch Tierschutzlandesrat Gerhard Kurzmann befürwortet die Initiative: „Es ist wichtig, dass es nach außen hin eine einheitliche Anlaufstelle bei Schlangenalarm für die Bevölkerung gibt. Als Tierschutzlandesrat ist es mir auch ein großes Anliegen, dass für den Fall des Auffindens eines gefährlichen Reptils das Land Steiermark in naher Zukunft eine Reptilienauffangstation vorhanden ist. Daran arbeiten wir gegenwärtig mit Nachdruck. Für ihre Arbeit wünsche ich den neu ausgebildeten Schlangenprofis alles Gute!"

Für Rückfragen steht Ihnen Heinz Pretterhofer unter Tel.: 0664/27 44 992 zur Verfügung.

 

Informationen gibt es auf der Homepage der  Landeswarnzentrale oder unter  www.bergundnaturwacht.at.

Graz, am 16. Juli 2013

Kontakt

  • Kommunikation Land Steiermark
  • +43 (0)316 877-4037
  • Web
  • E-Mail
  • Hofgasse 16
    8010 Graz

Verständliche Steiermark

Social Wall

Link zur Startseite
  • Youtube Land Steiermark
  • Instagram Land Steiermark
  • Facebook Land Steiermark
© 2025 Land Steiermark
Amt der Steiermärkischen Landesregierung - Impressum - Datenschutz - Barrierefreiheitserklärung - Sitemap
Fotocredit: © Steiermark_Tourismus/Ikarus
System: icomedias

Bildergalerie