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Französischer Botschafter zu Gast in der Grazer Burg

Steirische Reformpolitik im Mittelpunkt des Gesprächs

Landeshauptmann Franz Voves begrüßte den französischen Botschafter Pascal Teixeira da Silva in der Grazer Burg (v.l.).
Landeshauptmann Franz Voves begrüßte den französischen Botschafter Pascal Teixeira da Silva in der Grazer Burg (v.l.).© Foto: steiermark.at/Promitzer; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (24. November 2014).- Heute Vormittag (24.11.2014) stattete der französische Botschafter Pascal Teixeira da Silva seinen Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Franz Voves in der Grazer Burg ab. Teixeira, der aus seiner Zeit als Erster Botschaftstrat in Bonn zwischen 1986 und 1990 noch fließend Deutsch spricht, absolviert derzeit ein umfassendes Steiermark-Programm, in dessen Rahmen er mit Vertretern aus Politik und vor allem aus der steirischen Wirtschaft zusammentrifft. „Im Vergleich zu Frankreich, wo die Industrie einen Anteil von rund 12 Prozent an der nationalen Wertschöpfung hat, ist die Steiermark mit knapp 40 Prozent eine stark industriegeprägte Region", stellt der Botschafter fest, der sodann auch zahlreiche Möglichkeiten zur Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen erkennt. Daneben möchte er aber auch die französisch-steirischen Kooperationen im kulturellen Bereich vertiefen.

Großes Interesse zeigte Botschafter Teixeira an der steirischen Reformpolitik. So erkundigte er sich bei Landeshauptmann Voves, welche Erfahrungen die Steiermark mit der Vereinfachung der Verwaltungsstrukturen bisher gemacht hat. Nicht ohne Grund: In Frankreich läuft zur Zeit eine groß angelegte Gebiets- und Verwaltungsreform, in Zuge derer die Regionen nicht nur in ihrer Anzahl von derzeit 22 auf 13 zurückgeführt werden, sondern gleichzeitig auch mehr Kompetenzen erhalten sollen. LH Voves zog Parallelen zur Steiermark, sprach aber insgesamt die Notwendigkeit einer effizienteren Gestaltung staatlicher Strukturen auf europäischer Ebene an. „Freilich sind die Dimensionen in Frankreich ganz andere als jene in der Steiermark", räumte der Landeshauptmann ein - hier bestehen noch 539 Gemeinden, dort sind es rund 36.000. Und dennoch gelte es gerade angesichts der europaweiten Metropolisierung, die Strukturen so aufzustellen, dass „wir regionale Zentren schaffen, in denen Wertschöpfung und Arbeitsplätze aufrechterhalten werden. Nur so werden die Menschen weiterhin eine hohe Lebensqualität in den kleineren Einheiten, ob nun in der Steiermark oder einer französischen Region, vorfinden können", so der Landeshauptmann.

Graz, am 24. November 2014

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