Navigation und Service
[Alt + 0] - Zur Startseite[Alt + 3] - Zur Suche[Alt + 4] - Zur Hauptnavigation[Alt + 5] - Zur Subnavigation[Alt + 6] - Zum Inhalt[Alt + 7] - Kontakt

Die Auswahl einer Option im Select-Element führt auf die verknüpfte Unterseite
  • News
  • Politik
  • Kommunikation Steiermark
  • Social Wall
  1. Sie sind hier:
  2. News Portal
  3. News
Vorlesen
  • Seite drucken
    Drucken
Feedback zu diesem Beitrag verschicken

Schickhofer und Leichtfried fordern Erleichterung öffentlicher Investitionen und Warenverkehrsfreiheit für die steirische Industrie

Steirische Regierungmitglieder beim Präsidenten des EU-Parlaments

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrat Jörg Leichtfried trafen Martin Schulz (Mitte) in Brüssel zum Arbeitsgespräch
Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrat Jörg Leichtfried trafen Martin Schulz (Mitte) in Brüssel zum Arbeitsgespräch© Bild: European Union 2016 - European Parliament

Graz/Brüssel (3. März 2016).- Im Rahmen eines Besuchs in Brüssel trafen sich Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrat Jörg Leichtfried gestern (2. März 2016) mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zu einem Arbeitsgespräch, in dem sie sich für eine Erleichterung von Investitionen von Land und Gemeinden einsetzten. Alle drei waren sich einig, dass Europa einen massiven Investitionsschub braucht. „Investitionen der öffentlichen Hand müssen daher erleichtert und forciert werden“, betont Schickhofer. „Die europäischen Finanzregeln müssen Länder und Gemeinden gleich behandeln wie jedes Unternehmen. Daher dürfen Investitionen in Zukunft nicht mehr wie laufende Ausgaben behandelt werden, sondern müssen auf ihre Nutzungsdauer dargestellt werden“, fordert der steirische Landeshauptmann-Stellvertreter.

Zweites zentrales Thema war die Flüchtlingssituation und die Lage an den innereuropäischen Grenzen. Aus steirischer Sicht ist es zentral, das Schengen-Abkommen ehestmöglich wieder in Kraft zu setzen. „Grenzübertritte von Flüchtlingen müssen einer strukturierten und rechtsstaatlichen Kontrolle unterliegen, Warenströme dürfen aber nicht blockiert werden“, erklären Schickhofer und Leichtfried. „Eine permanente Wiedereinführung von permanenten Grenzkontrollen würde den europäischen Binnenmarkt zum Erliegen bringen“, bekräftigt Schulz. Schickhofer warnt vor Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort Steiermark: „Die steirische Industrie exportiert Güter in Milliardenhöhe in höchster Qualität und Just-in-time. Kommt es hier zu Lieferverzögerungen, weil die Grenzen nicht rasch passierbar sind, werden tausende Arbeitsplätze gefährdet“, so Schickhofer. Präsident Schulz sicherte den beiden Steirern seine Unterstützung bei ihren Anliegen zu und wird mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker diesbezüglich Gespräche führen. Einig waren sich die drei Politiker auch, dass für eine gute Weiterentwicklung der Europäischen Union auch das rasche schließen von Steueroasen von enormer Bedeutung ist.  

Organisiert hat dieses Treffen Jörg Leichtfried, der zwölf Jahre als EU-Abgeordneter in Brüssel ein breites Netzwerk aufgebaut hat und dieses im Interesse der Steiermark auch weiterhin nutzt.

 

Graz, am 3. März 2016

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Martin Schemeth unter Tel.: +43 (316) 877-4204, bzw. Mobil: +43 (676) 86664204 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: martin.schemeth@stmk.gv.at 
zur Verfügung
A-8011 Graz - Hofgasse 16 - Datenschutz

Kontakt

  • Kommunikation Land Steiermark
  • +43 (0)316 877-4037
  • Web
  • E-Mail
  • Hofgasse 16
    8010 Graz

Verständliche Steiermark

Social Wall

Link zur Startseite
  • Youtube Land Steiermark
  • Instagram Land Steiermark
  • Facebook Land Steiermark
© 2025 Land Steiermark
Amt der Steiermärkischen Landesregierung - Impressum - Datenschutz - Barrierefreiheitserklärung - Sitemap
Fotocredit: © Steiermark_Tourismus/Ikarus
System: icomedias

Bildergalerie