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1000 Messstationen für eine sichere Steiermark

Eröffnung des ersten Grazer Schaupegels an der Mur

A14-Chef Johann Wiedner, Viktoria Hohl, LR Johann Seitinger, Magdalena Schepe, Robert Schatzl (A14) und Reinhold Godina vom BM für Land- und Forstwirtschaft bei der Eröffnung des Schaupegels (v.r.)
A14-Chef Johann Wiedner, Viktoria Hohl, LR Johann Seitinger, Magdalena Schepe, Robert Schatzl (A14) und Reinhold Godina vom BM für Land- und Forstwirtschaft bei der Eröffnung des Schaupegels (v.r.)© Foto: Abteilung 14; bei Quellenangabe honorarfrei
Direkt an der Mur ist der neue Schaupegel für die Öffentlichkeit ab sofort zugänglich.
Direkt an der Mur ist der neue Schaupegel für die Öffentlichkeit ab sofort zugänglich.© Foto: Prettenhofer; bei Quellenanabe honorarfrei

Graz (7. Dezember 2016).- Rund 1000 Messstationen, verteilt über die gesamte Steiermark, liefern dem Hydrografischen Dienst wichtige Informationen für seine umfangreiche Arbeit. 130 Stationen davon sind sogenannte Pegelstationen an den steirischen Flüssen. Allein entlang des größten Fließgewässer, der Mur, gibt es zehn Pegelstationen und eine davon wurde in der Wartingergasse 43 in Graz nun für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Direkt am Geh- und Radweg an der Mur und nicht weit von der Wasserwirtschaftsabteilung des Landes Steiermark entfernt, können ab sofort Interessierte einen Blick auf die Messeinrichtungen werfen und bekommen mittels interaktiven Displays auch wertvolle Informationen rund um die Aufgaben des Hydrografischen Dienstes. „Die neue Mess-Station im Herzen von Graz soll veranschaulichen, wie wichtig Messungen der Wasserführung des Flusses auch zur Ermittlung von Hochwassergefahren sind, damit wir rechtzeitig Leib und Leben, wichtige Infrastrukturen und Sachgüter sichern können", betonte Wasserlandessrat Johann Seitinger heute Vormittag (07.12.2016) bei der offiziellen Eröffnung. 

Die Messdaten von den Pegelstationen liefern wichtige Ergebnisse zur Bewertung des Hochwasserrisikos sowie für die Erstellung von Hochwasserprognosemodellen. Darüber hinaus stellen die Abflussdaten des Hydrographischen Dienstes unverzichtbare Grundlagen für wasserrechtliche Bewilligungen dar. Bei der Gestaltung ging es vor allem darum, die Leistungen der Hydrographie sichtbar zu machen und den Ansprüchen einer zeit- und zweckmäßigen Architektur gerecht zu werden. Im Rahmen eines Ideen-Wettbewerbs mit jungen Architekten wurde das Projekt des Planungsteams „miniform" als bestes Konzept ausgewählt. Das Pegelhaus selbst wurde in Fertigteilbauweise aus Brettsperrholzplatten ausgeführt. Die Fassade des Schaupegels wurde mit hochglanzpolierten Edelstahl-Verbundplatten gestaltet, um die umliegende Natur zu spiegeln. In Richtung Mur wird eine freie Sicht durch das Innere des Pegelhauses gewährleistet, wodurch auch die Messeinrichtungen von Besucherinnen und Besuchern eingesehen werden können. „Die Messungen und Analysen des Hydrographischen Dienstes ermöglichen erst eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung", so Abteilungsleiter Johann Wiedner. 

Die Umsetzung des neuen Schaupegels erfolgte durch die Abteilung 14 - Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit des Landes Steiermark in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie mit Unterstützung der Energie Steiermark und der Stadt Graz.

Für Fragen steht Johann Wiedner, Leiter der Abteilung 14, unter 0676/8666-2852 gerne zur Verfügung. Nähere Informationen zum Schaupegel finden Sie auch auf der Website  www.wasserwirtschaft.steiermark.at.

Graz, am 7. Dezember 2016

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Sabine Jammernegg unter Tel.: +43 (316) 877-2999, bzw. Mobil: +43 (676) 86662999 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: sabine.jammernegg@stmk.gv.at 
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