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Österreichische Almwirtschaftstagung in Krieglach

Über 300 Experten diskutieren die Herausforderungen der Almwirtschaft

Franz Bergler, LR Johann Seitinger, Regina Schrittwieser, BM Andrä Rupprechter, Erich Schwärzler LK-Präs. Franz Titschenbacher und Anton Hafellner bei der Almwirtschaftstagung (v.l.)
Franz Bergler, LR Johann Seitinger, Regina Schrittwieser, BM Andrä Rupprechter, Erich Schwärzler LK-Präs. Franz Titschenbacher und Anton Hafellner bei der Almwirtschaftstagung (v.l.)
Die Hinteregger Alm bei Liezen ist nur eine der 2000 Almen in der Steiermark
Die Hinteregger Alm bei Liezen ist nur eine der 2000 Almen in der Steiermark© Fotos: Land Steiermark/Bergler; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (28. Juni 2017).- Bereits zum vierten Mal findet von 28. bis 30. Juni 2017 im Veranstaltungszentrum in Krieglach im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die „Österreichische Almwirtschaftstagung" statt. Der Steirische Almwirtschaftsverein organisiert mit Unterstützung durch das Land Steiermark die Veranstaltung. Über 300 Expertinnen und Experten aus den vielfältigen Bereichen der Almwirtschaft beschäftigen sich drei Tage lang nicht nur mit den zukünftigen Herausforderungen die es in der Almwirtschaft gibt, sondern nutzen die drei Tage auch für einen intensiven Erfahrungsaustausch. „Für Urlauber ist ein Aufenthalt auf einer der rund 2000 steirischen Almen oft nicht nur Entspannung, sondern erfüllt auch oft das Klischee der ‚heilen Welt’. Doch für unsere Bäuerinnen und Bauern hat Almwirtschaft meist wenig mit Romantik zu tun. Almwirtschaft bedeutet harte Arbeit und das bewältigen mannigfaltiger Aufgaben, die von der klassischen Almwirtschaft über die touristische Nutzung bis hin zur Energieerzeugung gehen. Seitens der Politik müssen wir alles dafür tun, damit dieses wichtige Kulturgut erhalten bleibt", betonte Landesrat Johann Seitinger, der gemeinsam mit Bundesminister Andrä Rupprechter heute Vormittag (28.06.2017) die Veranstaltung eröffnete. Rupprechter ergänzte: „Für die kommende Periode der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik ist es mein Ziel, die bäuerlichen Familienbetriebe stärker zu unterstützen. Dabei gilt es auch die Rahmenbedingungen für die österreichische kleinstrukturierte Berg- und Almwirtschaft abzusichern und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Gemeinsam werden wir um jeden Cent in Brüssel kämpfen."

Die Themen der 20 Vortragenden spannen sich von gesundheitlichen, touristischen bis hin zu wirtschaftlichen Aspekten der Almwirtschaft. Neben den Fachvorträgen werden auch Exkursionen auf die Schneealm und Brunnalm angeboten. „Mit ihren rund 2000 Almen ist die Steiermark das almenreichste Bundesland Österreichs. Grund dafür ist die weit verzweigte Landschaft mit ihren vielen Flusstälern", unterstreicht Alminspektor Franz Bergler von der Agrarbezirksbehörde für Steiermark in Stainach. Mit ihren zirka 1000 Hektar ist die Hochalm auf der Weinebene im Bezirk Deutschlandsberg die größte Alm in der Steiermark und die Steinriedleralm in Altausee, sie umfasst einen Hektar, die kleinste. Rund 1400 Hektar hat das Teich- und Sommeralmgebiet nördlich von Graz. Es ist das größte zusammenhängende Almgebiet in Europa. Knapp 5000 steirische Bauern bringen rund 45.000 Rinder, knapp 1000 Milchkühe, 900 Pferde, 6200 Schafe und 250 Ziegen von Anfang Juni bis Ende September auf die Almen. Hauptberuflich sind über 800 Hirten sowie Sennerinnen und Senner beschäftigt.

„Die Freizeitnutzung der Almen nimmt immer mehr zu. Es wird aber leider oft vergessen, dass sie auch Lebensraum der Tiere sind. Oft werden durch Unachtsamkeit und kopfloses Handeln Schäden angerichtet. Aufklärung und Sensibilierung der Bevölkerung sind daher zwei sehr wichtige Schwerpunkte für die Zukunft, weil nur so können auch Unfälle auf der Alm verhindert werden", betont Bergler. Was zusätzlich immer mehr zum Thema wird, ist die Wasserknappheit. Durch die milden Winter und immer längeren trockenen Phasen fehlt mittlerweile auch vereinzelt auf Almen Wasser.

Am 22. Juli, dem Tag der Almen, rufen der Steirische Almwirtschaftsverein, die ARGE Steirische Bergbauern und die Landwirtschaftskammer Steiermark wieder zum Mithelfen auf. Zwölf Almen sollen mit Unterstützung von freiwilligen Helfern von Unkraut, Stauden und Bäumchen befreit werden. Dadurch wird wertvolle Futterfläche und herrliche Landschaft erhalten. Nähere Informationen finden Sie  hier.

Für Rückfragen steht Ihnen Franz Bergler unter 0676/86646500 zur Verfügung und das detaillierte Programm der Tagung finden Sie  hier. 
 
Graz, am 28. Juni 2017

 

 

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Sabine Jammernegg unter Tel.: +43 (316) 877-2999, bzw. Mobil: +43 (676) 86662999 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: sabine.jammernegg@stmk.gv.at 
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