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Gewaltschutz an Schulen: Land legt Schwerpunkt auf Unterstützung der Schulen, aber Bund ist gefordert!

166 polizeiliche Anzeigen wegen schwerer Gewaltvorkommen an steirischen Schulen wurden im letzten Schuljahr verzeichnet, der überwiegende Anteil betrifft Vorfälle unter SchülerInnen. „Nicht nur, was dieses Thema betrifft, sondern auch im Bereich Schulsozialarbeit, Mobbingprävention, Schulschwänzen etc." muss es vom Bildungsministerium mehr und wirksamere Maßnahmen geben", fordert Bildungslandesrätin Ursula Lackner. Sie legt seit 2015 einen Schwerpunkt auf Initiativen, die LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern im Miteinander unterstützen und auch präventiv gegen Gewalt wirken.

Erst Anfang dieser Woche hat Bildungslandesrätin Ursula Lackner eine bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft angesiedelte Anlaufstelle präsentiert, an die sich von Mobbing in der Schule Betroffene selbst oder jemand aus deren Umfeld wenden können. Dort bekommen sie Beratung, Information und Begleitung, darüber hinaus koordiniert die Anlaufstelle Hilfe vor Ort. (Telefonnummer 0676/8666 3131, E-Mail: mobbing@stmk.gv.at)

Es ist die neueste einer Reihe von Unterstützungsmaßnahmen, die Lackner seit ihrem Amtsantritt als Bildungslandesrätin gestartet hat: Die flächendeckende Schulsozialarbeit, 40 zusätzliche LehrerInnen für die Schuleingangsphase, digitale Deutschkurse im virtuellen Klassenzimmer und das Mobile Unterstützungsteam sind nur einige Beispiele. „Die Schulen stehen vor so vielen Herausforderungen, und sie brauchen jede Unterstützung", betont Lackner. „Finanziell streckt sich mein Ressort mit diesen Initiativen schon bis zur Decke", betont sie.

Bildungsministerium ist gefordert

Gerade deswegen sieht sie das Bildungsministerium gefordert. „Es muss mehr und vor allem wirksame Maßnahmen setzen, die LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern im Miteinander unterstützen", fordert Lackner und verweist voller Unverständnis auf die Pläne des Ministeriums, die Finanzierung der Mobilen Interkulturellen Teams zu reduzieren und damit den Ländern zusätzliche Kosten aufbürdet. Diese bestehen aus mehrsprachigen PsychologInnen, SozialarbeiterInnen und PädagogInnen und helfen Schulen bei interkulturellen Herausforderungen.

„Auch was die Schulsozialarbeit betrifft, braucht es mehr Einsatz vom Bund", so Lackner, die darauf verweist, dass die Steiermark hier Spitzenreiter ist. „Nirgendwo sonst in ganz Österreich kümmern sich so viele SchulsozialarbeiterInnen so intensiv um so viele SchülerInnen." Mehr als 60 SchulsozialarbeiterInnen sind an mehr als 100 Schulen im ganzen Land 65.000 Stunden lang im Einsatz. 60 Prozent der jährlichen Kosten von rund 2,5 Millionen Euro finanziert das Land, 40 Prozent tragen die Sozialhilfeverbände und die Stadt Graz.

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