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Steiermark bei Hochwasserschutz aufgerüstet

Zwei neue Hochwasserrückhaltebecken am Andritzbach und Höllbach - Erfolgreiche Zusammenarbeit von Bund und Land für mehr Sicherheit vor Naturgefahren

Statteggs Bgm. Karl Zimmermann, LR Doris Kampus, LH Hermann Schützenhöfer, Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek und LR Johann Seitinger freuen sich über das gelungene Hochwasserschutzprojekt (v.l.)
Statteggs Bgm. Karl Zimmermann, LR Doris Kampus, LH Hermann Schützenhöfer, Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek und LR Johann Seitinger freuen sich über das gelungene Hochwasserschutzprojekt (v.l.)© Foto: GEPA/Oberländer; bei Quellenangabe honorarfrei
LH Schützenhöfer betonte den Stellenwert der Sicherheit.
LH Schützenhöfer betonte den Stellenwert der Sicherheit.© Foto: GEPA/Oberländer; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (7. Oktober 2019).- Zwei neue Hochwasserrückhaltebecken am Andritzbach und Höllbach in der Steiermark wurden nach siebenjähriger Bauzeit fertiggestellt. Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landesrat Johann Seitinger und Landesrätin Doris Kampus eröffneten gestern (6.10.2019) gemeinsam im Rahmen eines feierlichen Festaktes in der Gemeinde Stattegg die beiden Schutzprojekte, die Bund und Land gemeinsam realisiert haben. „Der Andritzbach in Stattegg und Graz hat in der Vergangenheit mehrfach zu größeren Überflutungen geführt. Besonders die schweren Hochwasserereignisse in den Jahren 2005 und 2013 haben gezeigt, wie dringend zusätzliche Schutzmaßnahmen gebraucht werden, um der Bevölkerung mehr Sicherheit zu bieten. Als zuständiges Bundesministerium haben wir unsere jahrelange Erfahrung in bewährter Weise eingebracht: So haben unsere Expertinnen und Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung entsprechende Rückhaltebecken in der Gemeinde Stattegg errichtet. In guter Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark haben wir damit die Voraussetzungen für einen wirksamen und effektiven Hochwasserschutz geschaffen", so Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der sich massiv für den Lawinen- und Hochwasserschutz einsetzt, bekräftigt: „Bei der Sicherheit darf nicht gespart werden, das gilt auch für den Schutz vor Unwetterkatastrophen wie Hochwasser. Die Bewohnerinnen und Bewohner mancher Gebiete wurden in den vergangenen Jahren leider immer wieder von Hochwasser und Überflutungen heimgesucht, ihr Hab und Gut ging zu oft in Unmengen von Wasser und Schlamm unter. Mit dem nun fertig gestellten Hochwasserschutz, können wir vielen Menschen deutlich besseren Schutz vor diesen Naturgewalten bieten. Die gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Land Steiermark und den Gemeinden wird bei solchen Projekten deutlich."

Der für den Hochwasserschutz zuständige Landesrat Johann Seitinger betont: „Die Folgen des Klimawandels sorgen dafür, dass es jedes Jahr zu extremen Niederschlagsmengen und Überflutungen kommt, die in weiterer Folge dann auch oft hohe finanzielle Schäden mit sich bringen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Steirerinnen und Steirer sowie der Infrastruktur Straße, der Strom- und Wasserversorgung zu setzen. Mein großer Dank gilt Bundesministerin Patek sowie Landeshauptmann Schützenhöfer für die Unterstützung zur Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme am Andritzbach und Höllbach".

Die beiden Retentionsbecken sind Teil des Sachprogrammes Grazer Bäche und dienen zusammen mit den Regulierungsmaßnahmen als wirksamer Schutz vor Überflutungen sowohl in der Gemeinde Stattegg wie auch im Stadtbezirk Graz-Andritz. Dieses Programm wurde im Jahr 2006 von der Stadt Graz in enger Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark und dem Bund begonnen und versteht sich als mehrjähriges Programm zum bestmöglichen Hochwasserschutz, Verbesserung der Ökologie sowie der Naherholung an den Grazer Bächen. Das Schutzprojekt Andritzbach wurde mit einer Investition von 10,8 Millionen Euro verwirklicht. Der Bund beteiligte sich mit 62 Prozent, das Land Steiermark mit 18 Prozent, die Stadt Graz mit 12 Prozent, die Gemeinde Stattegg mit 3,8 Prozent und die Landesstraßenverwaltung mit vier Prozent.

Mehr Information finden Sie unter  www.die-wildbach.at.

Graz, am 7. Oktober 2019

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