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Gemeinsamer Appell: Feiern Sie Silvester heuer ohne Feuerwerk!

Der Gesundheit, den Tieren und der Umwelt zu Liebe auf Feuerwerk und Menschenansammlungen verzichten

Graz (28. November 2020).- In mehreren Bundesländern wird aktuell das Verbot von Silvesterfeuerwerken diskutiert. Auch das Land Steiermark hat diese Maßnahme in Erwägung gezogen und rechtlich geprüft. „Da dies auf Bundesebene entschieden werden muss, können wir pyrotechnische Feuerwerke in der Steiermark nicht gesetzlich verbieten. Ich appelliere aber an die Steirerinnen und Steirer Silvester heuer anders zu feiern. Bitte verzichten Sie auf Feuerwerke und meiden Sie Menschenansammlungen – Sie helfen damit unseren Krankenhäusern und der Umwelt!“, so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang bringt ein weiteres Argument ein: „Als Tierschutzreferent appelliere ich schon seit vielen Jahren an die Steirerinnen und Steirer, unseren Tieren zu Liebe auf das Feuerwerk zu verzichten. Unsere Haus- und Wildtiere reagieren in großer Zahl panisch auf Böller und Raketen und leiden in dieser Nacht stets besonders unter den Feuerwerken. Dieses Jahr kommt neben den negativen Auswirkungen auf Umwelt und Lebensqualität aufgrund der Corona-Krise noch ein bedeutender Faktor hinzu. Mit dem Verzicht auf das Feuerwerk können wir zahlreiche Verletzungen vermeiden und damit unsere ohnehin am Limit arbeitenden Einsatzkräfte und die Spitäler nicht unnötigerweise noch mehr belasten.“

Auch die Vertreter der beiden größten steirischen Städte äußern Bedenken
Bürgermeister Siegfried Nagl betont das Verbot der Silvesterraketen im Ortsgebiet: „In den letzten Jahren konnten wir mit unserer einzigartigen Lichtshow viele Menschen begeistern und eine große Vorbildwirkung erzielen. Der Verzicht von Feuerwerken hat auch einen positiven Einfluss auf die Feinstaubwerte und trägt somit unmittelbar zum Umweltschutz bei. Heuer werden wir Silvester vermutlich ganz anders erleben und wir setzen große Hoffnungen in das Jahr 2021. Es muss nicht immer ein Feuerwerk sein um das neue Jahr zu begrüßen und das alte Jahr ausklingen zu lassen. Viele Menschen leiden in diesen besonderen Zeiten unter Einsamkeit – nehmen wir den Jahreswechsel zum Anlass um uns um unsere Liebsten zu kümmern. Ein Anruf bei unseren Eltern und Großeltern, eine Videokonferenz mit unseren Freunden.... Lasst uns füreinander Dasein!“

„Ursprünglich hätten wir in Leoben – wie jedes Jahr – ein zentrales Feuerwerk für alle auf der Massenburg geplant gehabt; es wäre von geprüften und befugten Pyrotechnikern durchgeführt und daher sicher und kontrolliert abgefeuert worden. Zudem hätte es auch Massenansammlungen auf der Massenburg vorgebeugt. Wir Leobener schließen uns aber gerne dem vorbildlichen Beispiel an und verzichten heuer auf das offizielle Silvesterfeuerwerk der Stadt. Gleichzeitig richte ich meinen eindringlichen Appell an die Bevölkerung auch private Feuerwerke im Sinne der Sicherheit aller zu unterlassen. Den Gesetzgeber fordere ich dazu auf, den Verkauf von Feuerwerkskörpern für die Dauer der Pandemiezeit gänzlich zu verbieten, damit auch wirklich alles für die Sicherheit der Bevölkerung getan wird“, sagt der Bürgermeister von Leoben, Kurt Wallner.

Den gesundheitlichen Aspekt bringt Karlheinz Tscheliessnig, Vorstandsvorsitzender der Krankenanstalten GmbH, ein: „Unsere Stationen und mit Ihnen das Personal sind aufgrund von COVID bereits seit Monaten am Limit. Unfälle, die bei Feuerwerken leider häufig passieren, würden die Kapazitäten in unseren Krankenanstalten an die Grenzen bringen!“

„Vor allem zu Silvester werden unsere Berge und Almen gestürmt. Jeder, der dort Feuerwerkskörper entzündet, gefährdet unsere Wildtiere und deren Lebensraum, denn aufgrund der Trockenheit können auch Waldbrände rasch ausbrechen“, warnt Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof vor mehreren Gefahren.

Graz, am 28. November 2020

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