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Schulterschluss für Betroffene von Long COVID

Auf Initiative von Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß fand ein runder Tisch zu Long COVID statt.
Auf Initiative von Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß fand ein runder Tisch zu Long COVID statt.© Land Steiermark; Nutzung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (2. Juni 2021).- Bei einem runden Tisch von Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß wurden wichtige Verbindungslinien zur Behandlung von Long COVID Betroffenen ausgetauscht.

Am runden Tisch nahmen Maarte Preller von der Selbsthilfegruppe Long COVID Austria, KAGes-Vorstandsvorsitzender Karlheinz Tscheliessnigg, Ärztekammerpräsident Herwig Lindner, der ärztliche Leiter der Provinz der Barmherzigen Brüder, Gerhard Stark, Vinzenz Harrer von der Österreichischen Gesundheitskasse, Canan Aytekin, Generaldirektorin-Stv. der Pensionsversicherungsanstalt und der Geschäftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark, Michael Koren, teil.

Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß: „Wir sind in der Steiermark auf einem guten gemeinsamen Weg. Das zeigt auch der Austausch bei diesem runden Tisch, wofür ich sehr dankbar bin. Der erste Schritt in der Medizin ist auch zugleich der erste, der gesellschaftlich notwendig sein wird: die Anerkennung und Diagnose dieser Erkrankung. Klar ist für mich auch das Ziel einer differenzierten Diagnose und die Gewährleistung einer entsprechenden Behandlung in der Steiermark.“

KAGes-Vorstandsvorsitzender Karlheinz Tscheliessnigg gab am runden Tisch die bisherigen Fortschritte der KAGes zu Long COVID bekannt. Ein Fragebogen, erstellt von Expertinnen und Experten, soll die fachgerechte Diagnose unterstützen, um den ersten Gürtel, die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zu unterstützen. Er gab auch zu bedenken, dass die Anerkennung der Betroffenen als Long COVID-Patientinnen und -Patienten einen wichtigen Baustein in der Behandlung der Betroffenen darstellt. In das gleiche Horn stößt Ärztekammerpräsident Herwig Lindner: „Mittlerweile ist die Notwendigkeit bekannt, aber es ist noch nicht ernst genug genommen worden.“ Das läge auch daran, dass es kaum noch Zuordnungen und wissenschaftliche Aufarbeitungen dazu gibt. Linder schlug ein Assessment für die Diagnose vor, um einerseits die Erkrankung einzustufen und gleichzeitig auch Rückschlüsse für eine wissenschaftliche Erforschung zu gewinnen. Ähnlich argumentierte Gerhard Stark, ärztlicher Leiter der Barmherzigen Brüder. Man wisse noch nicht, wie die Krankheit verlaufe. Eine Gießkannenbehandlung könne nicht das Ziel sein. Daher plädiere er für akademische Zentren, die für die Behandlung einen Korridor biete und gleichzeitig Studien ermögliche. Vinzenz Harrer von der ÖGK ließ keinen Zweifel daran, dass umfangreiche Leistungen für Patientinnen und Patienten notwendig seien. Die Behandlung ist davon abhängig, wie sich die Krankheit eingrenzen lasse. Er gehe von 50.000 bis 60.000 Betroffenen in Österreich aus.

Die Pensionsversicherungsanstalten, vertreten durch Canan Aytekin, ist in Evaluierung für Behandlung von Long COVID in den Reha-Einrichtungen. Sie geht davon aus, dass der Bedarf auch aktuell mit den vorhandenen Ressourcen ausreiche. Die Vertreterin der Betroffenen, Maarte Preller, bedankte sich für die Initiative von Landesrätin Juliane Bogner-Strauß und plädierte für eine sensiblere Wahrnehmung der Krankheit und dafür bestehende Ambulanzen auszubauen.

Graz, am 2. Juni 2021

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