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Eine Impfung gegen Krebs: Kinder und Jugendliche vor krebsauslösenden Viren schützen

Nächste Woche startet die Steirische HPV-Impfwoche, 750 steirische Ärztinnen und Ärzte impfen gratis gegen gefährliche Humane Papillomaviren.

Infomaterial zur HPV-Impfwoche in der Steiermark
Infomaterial zur HPV-Impfwoche in der Steiermark© HPV-Allianz; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei
Infomaterial zur HPV-Impfwoche in der Steiermark
Infomaterial zur HPV-Impfwoche in der Steiermark© HPV-Allianz; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (29. September 2022).- Von 3. bis 7. Oktober 2022 impfen 750 Ärztinnen und Ärzte des steirischen Impfnetzwerkes Kinder zwischen vollendetem neunten und vollendetem zwölften Lebensjahr gratis gegen Humane Papillomaviren (HPV). Als Auftaktveranstaltung konnten sich gestern Mittwoch (28.09.2022) Eltern und Interessierte in einer Online-Veranstaltung über die Gefährlichkeit und nachhaltigen Auswirkungen dieser Viruserkrankung informieren. Als eine „Sensation“ bezeichnete Primaria Gunda Pristauz-Telsnigg von der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des LKH Feldbach/Fürstenfeld, die Impfung, denn sie sei die einzige Impfung gegen eine Krebserkrankung, darunter Gebärmutterhals-, Penis- und Analkrebs. Sie erläuterte in ihrem Statement wie die Impfung aber auch gegen lästige Genitalwarzen wirkt. Sie sollte, wann immer möglich, vor ersten Sexualkontakten von Jugendlichen durchgeführt werden.

Auch Karl Tamussino, Vorstand der Universitäts-Frauenklinik, appellierte nachdrücklich: „Die Impfung wirkt“. Man müsse die 30 Prozent Durchimpfungsrate in Österreich dringend verbessern. So liege unser Nachbarstaat Slowenien bei bereits 60 Prozent, Spitzenreiter ist Australien mit 70 bis 80 Prozent Durchimpfungsrate. Dort sieht man einen signifikaten Rückgang von Infektionen und Folgen der Infektion und hat sich ein großes Ziel gesetzt: Bis 2028 will man dort den Gebärmutterhalskrebs völlig eliminieren. „Buben und Mädchen sollen sich impfen lassen“, so Tamussino, und er unterstreicht: „Vor allem junge Frauen müssen HPV-geimpft sein. An uns liegt es, aufzuklären.“

Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß richtete in ihrem Begrüßungsstatement die dringende Bitte an Eltern, die Möglichkeit der Gratisimpfung in Anspruch zu nehmen. Oft treten Symptome und Krebserkrankungen erst viele Jahre nach einer Infektion auf. Dieses Leid kann man vermeiden.

Weitere Informationen finden interessierte Eltern und Schülerinnen und Schüler auf Plakaten, die in den Schulen aufgehängt werden, sowie über die Website  www.hpv-info.at. Diese Website wendet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche und informiert kurzweilig und in verständlicher Sprache über alle Aspekte rund um HPV und die Impfung dagegen.

Die steirische HPV-Impfwoche ist eine Kooperation des Landes Steiermark, der Wissenschaftlichen Akademie für Vorsorgemedizin, der Bildungsdirektion Steiermark und der HPV-Allianz, an der auch Steiermarks Schulärztinnen und -ärzte beteiligt sind. Die HPV-Allianz ist eine Initiative der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) gemeinsam mit acht weiteren medizinischen Fachgesellschaften mit dem Ziel, die HPV-Impfung in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken, damit Kinder und Jugendliche vor krebsauslösenden Viren geschützt werden. Mit der Steirischen HPV-Impfwoche gegen HPV-Infektionen soll die Durchimpfungsrate, die derzeit bei rund 36 Prozent liegt, deutlich angehoben werden.

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Kontakt für Rückfragen:
HPV-Allianz, Mag. Gitti Grobbauer, T: 0664/5440807, E-Mail: gitti@grobbauer.com

Graz, am 29. September 2022

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Martin Schemeth unter Tel.: +43 (316) 877-4204, bzw. Mobil: +43 (676) 86664204 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: martin.schemeth@stmk.gv.at 
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