Graz (25. November 2022).- In einem konstruktiven Klima fand heute, Freitag (25.11.2022), ein ausführliches Gespräch der Sozialabteilung des Landes mit Betreibern Heilpädagogischer Kindergärten in der Steiermark statt. Inhaltlich ging es bei diesem Treffen darum, die bestehende Situation zu analysieren. Vereinbart wurde mit den Betreibern, dass in jedem einzelnen Fall in weiteren Gesprächen an Lösungen gearbeitet wird.

Anlass dafür war, dass sich 3 von 21 Einrichtungen an das Land mit der Bitte um Unterstützung gewandt haben. Demnach stehen rund 80 Prozent der Heilpädagogischen Kindergärten auf solider finanzieller Grundlage. In jedem einzelnen Fall in weiteren Gesprächen an Lösungen gearbeitet wird.

Vom Sozialressort wurde auf die erfolgte Zwischenvalorisierung 2022 mit 5,6 Prozent verwiesen, um die gestiegenen Kosten abzudecken. Das Bildungsressort hat die gesetzlich vorgesehenen Förderungsbeiträge jährlich valorisiert. Sollte es notwendig sein, wird es natürlich auch für 2022 aus dem Sozialressort wie in den vergangenen Jahren eine Nachbedeckung geben. Für 2023 wird es eine Valorisierung der Tagsätze geben.

„Wir wollen das System der Heilpädagogischen Kindergärten weiterentwickeln. Diese Gespräche sind der Auftakt dazu, um Verbesserungspotenziale zu heben und letztlich das System fit für die Zukunft zu machen. Es wird für alle betroffenen Kinder in den jeweiligen Einrichtungen eine gute Lösung geben”, versichert Soziallandesrätin Doris Kampus.

Graz, am 25. November 2022