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Festakt im Bildungshaus Schloss St. Martin

Bildungsidee von Josef Steinberger feierte 150-Jahr-Jubiläum

A10-Leiter Franz Griesser, Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer, St. Martin Hausherrin Anna Thaller und die Historikerin Barbara Stelzl-Marx beim Festakt (v.l.)
A10-Leiter Franz Griesser, Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer, St. Martin Hausherrin Anna Thaller und die Historikerin Barbara Stelzl-Marx beim Festakt (v.l.)© Nina Knely; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (5. März 2024).- Der 150. Geburtstag von Josef Steinberger, Gründer des Bildungshauses Schloss St. Martin,  war kürzlich Anlass eines feierlichen Festaktes im Bildungshaus Schloss St. Martin. Ehemalige Direktorinnen und Direktoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Pädagoginnen und Pädagogen sowie junge Schülerinnen und Schüler, die derzeit die St. Martiner Fachschulen im ganzen Land besuchen, folgten der Einladung. Die St. Martiner Familie hat sich zu Ehren Steinbergers getroffen. „Die Bildungsidee von Josef Steinbergers ist durchaus revolutionär, hat er doch bereits seit 1910 auf die Bildung der Frau gesetzt. Gegründet hat er das ‚Volksbildungsheim’ Schloss St. Martin 1919, es ist damit das älteste Bildungshaus Österreichs. Im gleichen Jahr wurde das Wahlrecht der Frau erstmals in Österreich eingeführt", unterstrich die Grazer Historikerin Barbara Stelzl-Marx die Bedeutung des Gründers in ihrem Festvortrag. 

Alle 13 St. Martiner Fachschulen präsentierten sich per Videoclip zukunftsfit. Die KI machte es möglich, dass eine Tonaufnahme Steinbergers aus dem Jahr 1950 zu hören war. Mittels KI bewegte sich auch das Portrait Steinbergers so, als ob er heute zu uns sprechen würde. „Bildung ist ein ganzheitlicher Prozess, der die persönliche Entwicklung des einzelnen fördert, das ist unsere Vision für unsere Bildungsarbeit heute", so Anna Thaller, Leiterin des Bildungshauses und fügte hinzu: „Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern".

Landesrätin Simone Schmiedtbauer dankte in ihrer Festansprache allen, die die Idee Steinbergers zum Wohle der Jugend in die Zukunft tragen und von seiner pädagogischen Idee, Theorie und Praxis zu verbinden, überzeugt sind.

Eine Überraschung war überaus gelungen: Vor Veranstaltungsbeginn meldete sich der Zeitzeuge Ernst Fabiani, der Steinberger noch selbst sehr gut kannte. Zum Abschluss erzählte er drei sehr launige kurze Geschichten aus seinen Begegnungen mit dem visionären Priester.

Der 150. Geburtstag Josef Steinbergers bot die Gelegenheit, seine Bildungsidee zu würdigen und ihr weiterhin Bedeutung und Relevanz zu verleihen. 

Graz, am 5. März 2024

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