Graz (12. Juni 2024).- Schon seit einigen Jahren kämpfen zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner in mehreren steirischen Gemeinden für Lärmschutzmaßnahmen an der A9. Unterstützung dabei gab es seitens der Landesregierung bereits im Jahr 2022, als sich Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang unter anderem mittels Brief an die zuständige ASFINAG gewendet hat. Echte Entlastungsmaßnahmen bleiben aber in vielen Fällen bis heute aus, weshalb sich die steirische Landesregierung erneut mit einem Appell an den Bund wendet:

„Die Einrichtung eines Lärmschutzes für viele betroffenen Anrainerinnen und Anrainer ist uns als steirische Landesregierung schon in den letzten Jahren ein großes Anliegen gewesen. Wir haben uns daher bereits mehrmals für diverse Vorhaben eingesetzt. Es ist nicht akzeptabel, dass der Bund in vielen Fällen zu keinen echten Entlastungsmaßnahmen für die Bewohnerinnen und Bewohner bereit ist - gerade bei der A9 scheint die Steiermark hier auf taube Ohren in Wien zu stoßen. Das Verkehrsaufkommen steigt stetig und damit auch die Notwendigkeit, den Betroffenen mittels Lärmschutz unter die Arme zu greifen. Wir fordern daher die Verantwortlichen auf, dringend zu handeln und das Vorgehen noch einmal zu überdenken", so Landeshauptmann Christopher Drexler und Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

Graz, am 12. Juni 2024