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Einheitliche Regelungen für digitale Endgeräte vorgesehen

Neuer Erlass zur Schulordnung tritt in Kraft

Bildungsdirektorin für Steiermark Elisabeth Meixner, Landesrat Stefan Hermann, Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom und Medienpädagoge Lukas Wagner (v.l.)im Rahmen des Pressetermins
Bildungsdirektorin für Steiermark Elisabeth Meixner, Landesrat Stefan Hermann, Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom und Medienpädagoge Lukas Wagner (v.l.)im Rahmen des Pressetermins © Land Steiermark/Binder

Graz (13. Februar 2025).- Bereits seit 1974 existiert die Verordnung des Bildungsministeriums zur Schulordnung. Im vergangenen Jahr wurde diese in großen Teilen überarbeitet. Die Bildungsdirektion für Steiermark hat diese Gelegenheit gemeinsam mit der steirischen Landesregierung genutzt, um auf dem Erlassweg nähere Bestimmungen für die steirischen Schulen zu verlautbaren. Konkret handelt es sich dabei neben der Einführung verpflichtender Katastrophenübungen und der Erstellung von standortbezogenen Kinderschutzkonzepten auch um Regeln im Umgang mit digitalen Endgeräten.

Die Bildungsdirektion für Steiermark stellt den Schulen über die „Verhaltensvereinbarung für private digitale Endgeräte in der Schule” einen Leitfaden zur Seite, der ein Verbot störender Gegenstände über die Hausordnung der Schulen regeln soll. „Zahlreiche Experten und Lehrkräfte haben wiederholt betont, wie wichtig die Verankerung einer derartigen Regelung in den Hausordnungen der Schulen ist. Mit dem heutigen Tag ist es den Schulgemeinschaftsausschüssen sowie den Schulforen möglich, diese Verhaltensvereinbarung abzuschließen und somit den Umgang mit Handys, Smartwatches, Tablets und anderen Endgeräten klar zu regeln. Davon unberührt bleiben natürlich all jene Geräte, die für den Unterricht benötigt werden”, so der Präsident der Bildungsdirektion Steiermark, Landesrat Stefan Hermann.

„Aus entwicklungspsychologischer Sicht sind Mobiltelefone während des Unterrichts bedenklich. Sie sind ein großer Störfaktor und lenken die Schülerinnen und Schüler ab. Deswegen braucht es eine klare Linie und eine entsprechende gesetzliche Rückendeckung für die Direktion, das Lehrpersonal, die Eltern und Kinder. Durch den neuen Erlass bekommen die Schulen nun ein Rüstzeug in die Hand, mit dem sie über den Umgang mit Handys im Unterricht entscheiden können,” so Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom.  

„Die Digitalisierung bietet Chancen, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Ein unreflektierter Umgang mit digitalen Medien kann bei Kindern und Jugendlichen zu Überforderung und negativen Auswirkungen auf ihr soziales und emotionales Verhalten führen. Es ist wichtig, das Miteinander in der Gesellschaft zu stärken und die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht zu fördern, um Einsamkeit zu bekämpfen. Alternative Angebote im Vereinswesen, in der musisch-kreativen Bildung und im Sport sind entscheidend, um persönliche Entwicklung und soziale Kontakte zu unterstützen. Ein Handyverbot im Unterricht kann helfen, die Konzentration zu steigern, ein positives Lernumfeld zu schaffen und die psychische Gesundheit der Schüler zu fördern”, so die Bildungsdirektorin für Steiermark Elisabeth Meixner zur Einführung der geplanten Regelung.

Lukas Wagner, Medienpädagoge und Psychotherapeut, begrüßt die getroffene Maßnahme der Bildungsdirektion. „Kinder brauchen um zu lernen und für ihre soziale Entwicklung aus wissenschaftlicher Sicht ablenkungs- und störungsfreie Räume. Ein Handyverbot an Schulen gibt Kindern die Möglichkeit, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber auch in den Pausen Freundschaften zu pflegen und Zeit mit Mitschülerinnen und Mitschülern zu verbringen. Ein Handyverbot an Schulen verbessert die Lernergebnisse von Kindern und stärkt das soziale Miteinander in der Klasse”, so Wagner.


Um Lehrern, Eltern und Schülern rasche Antworten auf die gängigsten Fragen zum Verbot bieten zu können, hat die Bildungsdirektion für Steiermark diese auf ihrer Homepage zusammengefasst: 
 https://www.bildung-stmk.gv.at/digitale-auszeit

Rückfragehinweis:

  • David Wilfling | Büro LR Hermann | Tel: +43 316 877 5316 | E-Mail: david.wilfling@stmk.gv.at
  • Julian Kampitsch | Bildungsdirektion | Tel: +43 5 0248 345-329 | E-Mail: julian.kampitsch@bildung-stmk.gv.at

Graz, am 13. Februar 2025

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Thomas Bauer unter Tel.: +43 (316) 877-5854, bzw. Mobil: +43 (676) 86665854 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: thomas.bauer@stmk.gv.at 
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