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Die Steiermark trauert - Statements der Landesspitze zur Amoktat in Grazer Schule

LH Kunasek und LH-Stv. Khom drücken ihre Anteilnahme aus und danken den Einsatzkräften; Staatstrauer in Österreich, alle Veranstaltungen des Landes Steiermark sind abgesagt.

Pressestatement in der Landespolizeidirektion Graz: Bürgermeisterin Elke Kahr, Landespolizeidirektor Gerald Ortner, Franz Ruf (Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit), Innenminister Gerhard Karner, Bundeskanzler Christian Stocker, LH Mario Kunasek, Bildungsminister Christoph Wiederkehr und Staatssekretär Jörg Leichtfried (v.l.)
Pressestatement in der Landespolizeidirektion Graz: Bürgermeisterin Elke Kahr, Landespolizeidirektor Gerald Ortner, Franz Ruf (Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit), Innenminister Gerhard Karner, Bundeskanzler Christian Stocker, LH Mario Kunasek, Bildungsminister Christoph Wiederkehr und Staatssekretär Jörg Leichtfried (v.l.)© Land Steiermark/Andreas Resch; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (10. Juni 2025).- Am Nachmittag des 10. Juni 2025 traten Verteter von Bundes-, Landes- und Stadtregierung und der Polizei nach den schrecklichen Ereignissen im Grazer BORG Dreierschützengasse an die Öffentlichkeit. Nach der erschütternden Gewalttat an der Grazer Schule heute Vormittag sind mittlerweile zehn* Todesopfer zu beklagen. Weitere Personen sind zum Teil schwer verletzt. Der tatverdächtige 21-jährige ehemalige Schüler hat mit Schusswaffen das Schulgebäude betreten und die unfassbare Tat verübt und sich laut Polizei anschließend suizidiert.

Landeshauptmann Mario Kunasek hat gemeinsam mit Bundeskanzler Christian Stocker, Innenminister Gerhard Karner, Bildungsminister Christoph Wiederkehr, Staatssekretär Jörg Leichtfried und Bürgermeisterin Elke Kahr an einer Lageeinweisung in der Landespolizeidirektion Steiermark teilgenommen. Die Spitzen der Republik, des Landes und der Landeshauptstadt dankten den Einsatzkräften für ihr schnelles und beherztes Eingreifen. „Es ist ein dunkler Tag, eine nationale Katastrophe. Unser Land steht still“, so Bundeskanzler Stocker. „Mit einer dreitägigen Staatstrauer nimmt unsere Gesellschaft gemeinsam Anteil an dem Leid der Angehörigen und Betroffenen. Diese Tat trifft uns alle, als Menschen, als Eltern, als Gesellschaft in diesem Land.“

Landeshauptmann Mario Kunasek: „Die Steiermark trauert, das grüne Herz weint. Es ist eine unfassbare Tragödie die passiert ist und die mir als Landeshauptmann und vor allem als Vater sehr nahe geht. Was heute vorgefallen ist, ist auch deshalb so unfassbar, weil sich das Leben vieler mit heute dramatisch verändert hat. Jenes der Opfer und ihrer Angehörigen, aber auch das Leben jener, die vor Ort waren und die Tat miterleben mussten und derjeniger, die geholfen haben. Für alle diese Menschen ist das ein besonders trauriger Tag und ein riesengroßer Einschnitt. Im Namen der Landesregierung möchte ich ihnen – allen voran den Familienangehörigen – mein herzliches Beileid und meine Anteilnahme aussprechen. Ich danke allen, die in diesen dramatischen Minuten geholfen haben, noch Schlimmeres zu verhindern. Die Polizei, das Einsatzkommando Cobra, das Rote Kreuz und viele mehr sind sofort in den Einsatz gegangen und haben damit auch Leben gerettet. Jetzt geht es darum, gemeinsam in diese Stunden und Tage der Trauer zu gehen, zusammenzuhalten und zusammenzustehen. Daher danke ich auch explizit dem Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark, das mit über 40 Personen vor Ort ist und die Schülerinnen und Schüler sowie die Angehörigen betreut“, so der Landeshauptmann. An allen Amtsgebäuden des Landes Steiermark wird eine Trauerbeflaggung angebracht. Alle Veranstaltungen des Landes Steiermark in den kommenden drei Tagen sind abgesagt. Am Mittwoch (11.06.2025) findet um 10 Uhr eine nationale Trauerminute statt.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom: „Es ist nicht in Worte zu fassen, welche schreckliche Tragödie sich heute in Graz ereignet hat. Diese Tat erschüttert die Steiermark. Meine Gedanken und mein Mitgefühl gelten den Angehörigen aller Betroffenen, die heute Schreckliches erleben mussten. Als Mama und Oma zerreißt es mein Herz. Wenn man sein Kind in der Früh in die Schule schickt, und es am Abend nicht mehr nach Hause kommt – einen größeren Schmerz kann man sich wohl kaum vorstellen. Meine Anteilnahme gilt den Familien, die heute in diesen fürchterlichen Stunden und durch diese abscheuliche Tat Opfer beklagen müssen. Die Steiermark ist geschockt – es ist einer der traurigsten Tage, den unser Land seit Jahrzehnten erlebt hat. Ich danke den Einsatzorganisationen und all jenen, die in diesen schweren Stunden helfen. Meine Gedanken sind bei den vielen Verletzten, die derzeit im Spital um ihr Leben kämpfen.“

Laut Landespolizeidirektor Gerald Ortner standen rund um die Amoktat mehr als 300 Polizeikräfte im Einsatz, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Polizei appelliert, keine Videos oder Fotos von den Tatereignissen auf sozialen Medien zu veröffentlichen, sondern diese der Polizei für die Ermittlungsarbeit zur Verfügung zu stellen. Dafür wurde eine  Upload-Plattform eingerichtet.

*Aktualisierung 18.08 Uhr: Zum Zeitpunkt der ursprünglichen Mitteilung waren neun Todesopfer bekannt; laut Information des LKH-Univ. Klinikum Graz ist mittlerweile eine weitere Person ihren schweren Verletzungen erlegen.  

Graz, am 10. Juni 2025

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
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Die Steiermark trauert.

Die Amoktat in Graz macht das Land Steiermark tief betroffen.

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und allen Betroffenen.

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