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Waldbrandgefahr: Äußerste Vorsicht bei Sonnwendfeuern ist geboten!

Land appelliert, sich an Vorgaben zu halten. In der Nähe von Waldgebieten ist das Entzünden von Feuern untersagt.

Graz (20. Juni 2025).- Durch die sehr sonnigen und warmen Tage seit Anfang Juni ist die Waldbrandgefahr in den steirischen Wäldern vor der Sommersonnenwende am 21. Juni stark gestiegen. Vielerorts sind besonders die sonnseitigen Hänge schon sehr ausgetrocknet. Durch die angespannte Situation ist beim Entzünden von Sonnwendfeuern größte Vorsicht geboten, um Flur- und Waldbrände zu verhindern. Landeshauptmann Mario Kunasek: „Aufgrund der trockenen Wälder bitte ich darum, bei der Durchführung von Sonnwendfeuern am bevorstehenden Wochenende äußerst sorgfältig vorzugehen. Ich appelliere, die Vorschriften und Empfehlungen der Behörden zu beachten, um die Risiken zu minimieren – das ist auch ein wichtiger Beitrag, um unsere Feuerwehren nicht über Gebühr zu belasten!“ Laut der  Brauchtumsfeuer-Verordnung des Landes Steiermark sind Brauchtumsfeuer am 21. Juni möglich. Gänzlich verboten sind diese nur in der Landeshauptstadt Graz, in einigen Gemeinden gibt es Einschränkungen.

Alle steirischen Bezirke haben die sogenannte „Waldbrandverordnung“ erlassen, die das Hantieren mit offenem Feuer sowie das Rauchen im Wald und in seinem Gefährdungsbereich verbietet. Verstöße gegen diese Verordnung können mit hohen Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen geahndet werden. Gemäß der Brauchtumsfeuerverordnung muss beim Entzünden von Sonnwendfeuern ein Mindestabstand von 40 Metern zu Bäumen und Wäldern unbedingt eingehalten werden. Dies dient dazu, das Risiko von Funkenflug und damit potenziellen Bränden zu reduzieren.

Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer erklärt: „Unsere steirischen Wälder sind wertvolle Naturräume, beliebte Erholungsgebiete und zugleich Lebens- und Wirtschaftsraum für viele Menschen. Gerade rund um die Sonnenwende appelliere ich an alle: Feiern wir Brauchtum, aber mit Verantwortung. Ein einziger Funke kann katastrophale Folgen haben – für Mensch, Tier und Natur. Gemeinsam schützen wir, was uns allen am Herzen liegt: unseren Wald.“ 85 Prozent der Waldbrände in Österreich werden durch menschliches Verschulden verursacht, oft durch Fahrlässigkeit. Diese Brände sind durch verantwortungsvolles Handeln vollständig vermeidbar.

Die Auswirkungen von Waldbränden sind vielfältig und können sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Schäden verursachen. Neben den direkten Schäden am Wald entstehen bei der Bekämpfung von Bränden auch immense Kosten, die durch ein verantwortungsvolles Verhalten von Waldbesuchern vermieden werden können. Der Einsatz von Feuerwehrleuten und oft auch von Hubschraubern zur Bekämpfung solcher Brände bedeutet nicht nur finanzielle Belastungen, sondern kann auch die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährden.

Graz, am 20. Juni 2025

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Martin Schemeth unter Tel.: +43 (316) 877-4204, bzw. Mobil: +43 (676) 86664204 
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