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Europäische Lawinen-Experten nützten den steirischen Sommer zu Generalversammlung

Die Steiermark war erstmals Gastgeberin der Tagung der Europäischen Lawinenwarndienste. 90 Expertinnen und Experten beschlossen dabei Neuerungen im Warnsystem.

90 Expertinnen und Experten internationaler Lawinenwarndienste trafen sich zur Generalversammlung auf Schloss Seggau.
90 Expertinnen und Experten internationaler Lawinenwarndienste trafen sich zur Generalversammlung auf Schloss Seggau.© Foto: Land Steiermark/Andreas Resch; bei Quellenangabe honorarfrei
Auf Einladung des Landes Steiermark gab es auch einen sonnigen Abendempfang auf der Terrasse der Schlosstaverne.
Auf Einladung des Landes Steiermark gab es auch einen sonnigen Abendempfang auf der Terrasse der Schlosstaverne. © Foto: Land Steiermark/Andreas Resch; bei Quellenangabe honorarfrei
Nationalratsabgeordneter Markus Leinfellner begrüßte die Teilnehmenden im Namen von Landeshauptmann Mario Kunasek.
Nationalratsabgeordneter Markus Leinfellner begrüßte die Teilnehmenden im Namen von Landeshauptmann Mario Kunasek.© Foto: Land Steiermark/Andreas Resch; bei Quellenangabe honorarfrei

Leibnitz (26. Juni 2025).- Die „European Avalanche Warning Services" (EAWS) hielt mit mehr als 90 Fachleuten der europäischen und internationalen Lawinenwarndienste ihre 22. Generalversammlung in den vergangenen Tagen auf Schloss Seggau ab. Es wurde Bilanz über die Arbeit zwischen 2022 und 2025 gezogen und insbesondere wurden Änderungen bei der Bewertung der allerhöchsten Gefahrenstufe verankert. Vertreten waren bei dieser Tagung Expertinnen und Experten unter anderem aus Andorra, allen Alpen- und Karpatenländern, aber auch Spanien, Großbritannien, Finnland und Kanada sowie den USA und der Ukraine. Erstmals war die Steiermark Gastgeberin eines solchen Treffens, organisiert von der Fachabteilung Katastrophenschutz und Landesverteidigung des Landes Steiermark in Zusammenarbeit mit der Geosphere Austria, Regionalstelle Graz.

Kernaufgabe des freiwilligen Zusammenschlusses europäischer Lawinenwarndienste ist es, die Institutionen in den jeweiligen Staaten dabei zu unterstützen, die Bevölkerung wirksam durch zielsichere und verlässliche Prognose vor Lawinen zu schützen. Mit diesem Ziel beschäftigten sich die Teilnehmenden konkret mit der Änderung bei der höchsten Lawinengefahrenstufe „sehr groß“ auf „extrem“, die hinkünftig auch mit dunkelroter statt roter Farbe ausgewiesen werden soll. Eine neue technische Beschreibung verknüpft zudem jede der fünf Gefahrenstufen mit den Faktoren, die im System der Bewertung verwendet werden.

Zudem wurden weitere Veränderungen beschlossen:

  • Die aktuellen Spalten „Schneedeckensicherheit“ und „Wahrscheinlichkeiten für Lawinen“ werden durch zwei einfachere und beschreibende Spalten ersetzt – und zwar „Lawinenereignis“ und „Lawinengröße bzw. Lawinenauswirkung“.
  • Eine neue Reisewarnungsspalte bietet den Nutzern klare, umsetzbare Hinweise für jede Gefahrenstufe.
  • Eine optionale Spalte für Lawinenbedingungen kann hinzugefügt werden, um die Reisewarnungen zu unterstützen und zu erweitern.
  • Eine separate Spalte für Krisenmanagement wird für höhere Gefahrenstufen vorgeschlagen, um die zivilen Schutzdienste zu leiten und mit den standardisierten internationalen CAP-Alarm und Meteoalarm-Warnungen zu harmonisieren.

Neben der intensiven inhaltlichen Beratung nützten die Lawinenfachleute ihre Zusammenkunft auch zum informellen Austausch – unter anderem bei einem Empfang des Landes Steiermark am Mittwochabend, bei dem Nationalratsabgeordneter Markus Leinfellner in Vertretung von Landeshauptmann Mario Kunasek die Gäste nochmals offiziell willkommen hieß.

Leibnitz, am 26. Juni 2025

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