Weitere 1,7 Kilometer der „Murtal-Magistrale“
Der neue Geh- und Radweg wird Fentsch und Kobenz verbinden

Graz (17. Juli 2025).- Die „Murtal-Magistrale” ist die Hauptachse des Radverkehrskonzeptes Murau-Murtal, das im Endausbau zwölf Gemeinden mit einem insgesamt 32,6 Kilometer langen Geh- und Radweg verbinden wird. Wurde im letzten Jahr ein Abschnitt mit einer Länge von 1,3 Kilometer im Raum St. Marein bei Knittelfeld umgesetzt, geht es nun in Kobenz und St. Marein-Feistritz weiter. „Dieser Abschnitt, der direkt beim im letzten Jahr errichteten Geh- und Radweg anschließt, wird 1,7 Kilometer lang und voraussichtlich im Mai 2026 endgültig fertiggestellt sein. Heuer werden bis voraussichtlich Ende Oktober einmal zwei Brücken errichtet. An den Gesamtkosten von rund zwei Millionen Euro beteiligen sich die Gemeinden mit knapp 700.000 Euro”, sagt Verkehrslandesrätin Claudia Holzer.
Der neue Geh- und Radweg wird entlang der L 518 (Murtal Begleitstraße, km 16,225, Leisingbichlweg bis km 17,975, Kreisverkehr Kobenz) und entlang der L 551 (St. Mareiner-Straße, km 0,00 bis km 0,820) zwischen Fentsch und Kobenz gebaut. Die nun gestarteten Brückenbauarbeiten erklärt Robin Wenzel von der Abteilung 16 (Verkehr und Landeshochbau): „Die beiden Brücken mit Gesamtspannweiten von 25 und 12,5 Metern werden parallel zu den Bestandsbrücken, der Leissingbachbrücke bei km 16,280 und der Lannacherbrücke bei km 17,687, errichtet. Nachdem die Baugruben durch Spritzbeton und Vernagelung gesichert wurden, laufen derzeit Bohrungen für die Herstellung der Mikropfähle in den Widerlagerbereichen. Nach Fertigstellung der Fundamente können die vorgefertigten Bogensegmente aus Stahlbeton eingehoben und versetzt werden. Anschließend erfolgt der Aufbau des Straßendamms über die Bögen mittels Bewehrte-Erde-Konstruktionen.”
Und im nächsten Jahr warten dann im Zuge des Geh- und Radwegebaus noch jede Menge Arbeiten. „So wird in dem Abschnitt die Fahrbahnbreite von bis zu 8,25 Meter auf durchgehend 6,50 Meter reduziert. Der Geh- und Radweg selbst wird eine Breite von 2,60 Meter haben und mit einem bis zu einem Meter breiten Schutzstreifen von der Fahrbahn getrennt. Zudem werden Bushaltestellen verlegt, Steinmauern abgetragen und durch neue ersetzt”, beschreibt Projektleiterin Daniela Jauk von der A16.
Graz, am 17. Juli 2025
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