Warnstufe des Steirischen Hitzeschutzplanes aktiviert
Steirischer Hitzeschutzplan wurde aktiviert, auch die Gewittergefahr steigt.

Graz (14. August 2025).- Die seit einigen Tagen anhaltende Hochsommerphase hat jetzt Folgen: Zum einen wurde heute (14. August 2025) die Warnstufe des Steirischen Hitzeschutzplanes aktiviert. Zum anderen kann es – vor allem im Bergland – zu lokalen Wärmegewittern kommen. So können sich im Laufe der Nachmittagsstunden stehende Gewitterzellen bilden, aus denen punktuell zwischen 30 bis 50 Millimeter Niederschlag binnen kurzer Zeit möglich sind.
Ausgehend von sehr hohen Temperaturen seit vergangenem Sonntag gehen die Expertinnen und Experten von Geosphere Austria jedenfalls noch bis zum Sonntag von einer „heißen“ Phase mit bis zu 35 Grad Tageshöchstwerten aus. Erst danach sollten zu Beginn der kommenden Woche etwas kühlere Luftmassen vom Nordosten einströmen. Warm bleibt es dennoch weiterhin.
Aufgrund dieser Prognose ist auch die Warnstufe des steirischen Hitzeschutzplanes ausgelöst worden.
Nicht nur ältere Menschen, chronisch Kranke, behinderte Menschen und Kinder sind besonders betroffen. Das Befolgen einiger nützlicher Ratschläge zur Gesundheitsprävention empfiehlt sich daher!
Allgemeines Verhalten und Sofortmaßnahmen:
- Trinken Sie mindestens 2-3 Liter pro Tag, am besten Mineralwasser oder Fruchtsäfte.
- Vermeiden Sie alkohol-, koffein- und stark zuckerhaltige Getränke.
- Tragen Sie lockere Kleidung, eine Kopfbedeckung und kühlen Sie Ihren Körper.
- Suchen Sie kühle Räume auf und vermeiden Sie körperliche Anstrengungen im Freien.
Was bei der Einnahme von Medikamenten zu beachten ist:
Medikamente können die Körpertemperatur und den Elektrolythaushalt des Körpers beeinflussen. Besondere Achtsamkeit ist geboten bei:
- Diuretika (Entwässerungsmittel) und bestimmte Antibiotika
- Sedativa (Beruhigungsmittel), Antidepressiva
Bei Fragen sollten Patientinnen und Patienten ihre/n behandelnde/n Ärztin/Arzt kontaktieren.
Weitere Informationen zum Steirischen Hitzeschutzplan finden Sie hier.
Graz, am 14. August 2025
Martin Link unter Tel.: +43 (316) 877-2825, bzw. Mobil: +43 (676) 86662825
und Fax: +43 (316) 877-2294 oder E-Mail: martin.link@stmk.gv.at
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