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Steirisches Rating AA bestätigt

Ausblick aber auf „negativ“ abgewertet

Graz (6. September 2025).- Die Ratingagentur Standard & Poor‘s (S&P) hat das Rating AA für die Steiermark wie in den vergangenen Jahren bestätigt, den Ausblick für die Zukunft allerdings von bisher stabil auf negativ abgewertet. Dies bedeutet die Vorstufe für eine mögliche Abwertung auf das nächst niedrigere Rating (AA-). S&P begründet den negativen Ausblick mit der Unsicherheit, ob die Steiermark ihr Budgetdefizit nachhaltig reduzieren kann.

„Das aktuelle Rating der Steiermark ist ein Warnschuss, der einmal mehr deutlich macht, dass wir konsequente Konsolidierungsmaßnahmen im Landeshaushalt tätigen müssen. Angesichts der Budgetentwicklung der vergangenen Jahre mit stetig steigenden Ausgaben und wachsender Neuverschuldung sind wir mit einem blauen Auge davongekommen, da unser gutes Rating bestehen bleibt und nur der Ausblick auf negativ verändert wurde. Dennoch muss es unser oberstes Ziel sein, die gute Kreditwürdigkeit der Steiermark langfristig abzusichern. An einem mehrjährigen Budgetsanierungskurs führt daher kein Weg vorbei. Zugleich müssen wir gezielt in den Wirtschaftsstandort investieren, um Wachstum und Arbeitsplätze zu sichern", so Finanzlandesrat Willibald Ehrenhöfer.

„Unser Ziel muss es sein, den eingeschlagenen Konsolidierungspfad konsequent weiterzuverfolgen und nicht zu verlassen. Die gegenwärtige Budgetsituation verlangt Einsparungen, damit wir den nächsten Generationen nicht einen unbewältigbaren Schuldenberg hinterlassen. Gleichzeitig ist es angesichts der schwierigen Lage in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt auch notwendig, mit gezielten Schritten die Konjunktur zu beleben. Es geht unter anderem um Investitionen in die Kinderbetreuung, aber auch in Zukunftsbereiche wie Wissenschaft und Forschung, Landwirtschaft und regionale Entwicklung. Mit einem gemeinsamen Kraftakt können wir die gute Kreditwürdigkeit der Steiermark absichern. Ein gutes Rating erleichtert uns den Zugang zu Kapitalmärkten und ermöglicht Investitionen", sagt Landeshauptmann Mario Kunasek.

S&P begründet den negativen Ausblick mit der Gefahr, dass die Steiermark ihre Defizite nicht entsprechend reduzieren könnte, entweder durch unzureichende Konsolidierungsmaßnahmen oder durch weiterhin zu geringe Einnahmen im anhaltenden Rezessionsumfeldes Österreichs. Wenn es nicht gelingt, das Ausgabenwachstum einzudämmen droht laut der Ratingagentur eine Herabstufung auf das Rating AA-.

Bedeutung des Ratings für die Steiermark
Das jährliche Rating von Standard & Poor's ist eine Einschätzung der Kreditwürdigkeit der Steiermark. S&P betrachtet lokale Faktoren wie die Liquidität, Verschuldung und allgemeine Finanzpolitik der Steiermark, aber auch, wie sich die globale wirtschaftliche Lage auf die Steiermark auswirkt. Diese Analysen führen zu einer Bewertung auf einer Skala von AAA bis D, wobei die Steiermark erneut das drittbeste mögliche Rating „AA" erhalten hat, wodurch der Zugang zu kostengünstiger Finanzierung gewährleistet bleibt. Ein Teil des Ratings ist der Ausblick für die Zukunft. Dieser wurde von S&P von bisher „stabil" auf „negativ" abgewertet. Die Steiermark gibt bereits seit dem Jahr 2001 Ratings bei der Agentur Standard & Poor's in Auftrag. Dieses Ratingverfahren ist ein wichtiges Instrument des Liquiditätsmanagements des Landes, um einen bestmöglichen Zugang zu kostengünstiger Finanzierung im Interesse der Steirerinnen und Steirer zu erreichen.

Graz, am 6. September 2025

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
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