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Woche des Schutzwaldes 2025: „Der Schutzwald in deiner Gemeinde“

Schutzwaldpflege und Gefahrenzonenplanung sichern die Zukunft steirischer Gemeinden – Landesrätin Schmiedtbauer: „Betroffene zu Beteiligten machen!“

Markus Mayerl (Wildbach- und Lawinenverbauung), LR Simone Schmiedtbauer und Landesforstdirektor Michael Luidolt (v.l.) unterstreichen die Bedeutung der steirischen Schutzwälder.
Markus Mayerl (Wildbach- und Lawinenverbauung), LR Simone Schmiedtbauer und Landesforstdirektor Michael Luidolt (v.l.) unterstreichen die Bedeutung der steirischen Schutzwälder.© Land Steiermark/Robert Binder; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (6. Oktober 2025).- Unter dem Motto „Der Schutzwald in deiner Gemeinde – Betroffene zu Beteiligten machen!“ steht die diesjährige „Woche des Schutzwaldes“, die von 6. bis 10. Oktober in ganz Österreich stattfindet. Die Steiermark stellt dabei die Rolle der Gemeinden in den Mittelpunkt. „Rund 17 Prozent unserer Wälder sind Schutzwälder. Sie sind ein unschätzbarer Sicherheitsfaktor für unsere Gemeinden und schützen Siedlungsräume, Straßen und Infrastruktur vor Lawinen, Muren, Steinschlag und Hochwasser“, betont Forstlandesrätin Simone Schmiedtbauer.

Allein in der Steiermark gibt es 174.000 Hektar Schutzwald. Damit leisten die steirischen Wälder einen entscheidenden Beitrag für die Sicherheit von Menschen und Sachwerten. Die Bewirtschaftung des Schutzwaldes ist eine langfristige und anspruchsvolle Aufgabe. „Extreme Witterung, Klimawandel, fehlende Naturverjüngung oder auch ein verändertes Freizeitverhalten stellen uns vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass Gemeinden, Waldbesitzer, Jägerschaft und Tourismus gemeinsam Verantwortung übernehmen“, so Schmiedtbauer.

Das Land Steiermark hat in den vergangenen zehn Jahren mehr als drei Millionen Euro in die Schutzwaldpflege investiert. Müsste man all die Siedlungsräume, Infrastruktur und weitere Flächen technisch schützen, würde das ein Vielfaches dieses Betrags kosten. Alleine in der Steiermark wurden über 20 Flächenwirtschaftliche Projekte umgesetzt. „Diese Projekte zeigen, wie erfolgreich Zusammenarbeit sein kann – von Vordernberg bis zur Schulmeisterwand, die sogar die Sommerresidenz des Bundespräsidenten schützt“, so die Landesrätin.

Neben der Schutzwaldpflege ist auch die Gefahrenzonenplanung ein zentraler Pfeiler der Vorsorge. Seit 50 Jahren ist sie im österreichischen Forstgesetz verankert und wurde heuer bei einem internationalen Symposium in Graz gewürdigt. Alle steirischen Gemeinden mit Wildbächen oder Lawinen verfügen mittlerweile über einen Gefahrenzonenplan. Laufende Revisionen sorgen für Aktualität und berücksichtigen neue wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso wie Klimafolgen.

„Gefahrenzonenpläne machen Risiken sichtbar und helfen, Schäden zu verhindern. Damit sind sie ein unverzichtbares Instrument für eine sichere Raumplanung in den Gemeinden“, unterstreicht Schmiedtbauer. Die diesjährige „Woche des Schutzwaldes“ hebt besonders die Rolle der Gemeinden hervor. „Sie sind die Dreh- und Angelpunkte, wenn es darum geht, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Gemeinsam können wir die Sicherheit unserer Siedlungsräume für kommende Generationen sichern“, betont Schmiedtbauer abschließend.

Rückfragehinweis:
Maximilian Gutjahr | Büro LR Simone Schmiedtbauer | Tel: +43 676 8666 4105 | E-Mail: maximilian.gutjahr@stmk.gv.at

Graz, am 6. Oktober 2025

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
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