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Öffentliches Impfprogramm von Bund, Ländern und Sozialversicherung erweitert um gratis Impfungen gegen Gürtelrose und Pneumokokken

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl, Gesundheitsministerin Korinna Schumann und ÖGK-Obmann Andreas Huss (v.l.)
Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl, Gesundheitsministerin Korinna Schumann und ÖGK-Obmann Andreas Huss (v.l.)© Foto: BMASGPK; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz/Wien (10. Oktober 2025).- Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit wird das öffentliche Impfprogramm um gratis Impfungen gegen Gürtelrose und Pneumokokken für Personen ab 60 Jahren und Personen mit gesundheitlichen Risiken für einen schweren Krankheitsverlauf erweitert. Impftermine können ab Verfügbarkeit des Impfstoffes im niedergelassenen Bereich bei teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten sowie bei öffentlichen Impfstellen vereinbart werden.

Bund, Länder und Sozialversicherung haben in der Bundes-Zielsteuerungskommission das öffentliche Impfprogramm Influenza beschlossen, das bereits läuft. Die Bereitstellung von Impfungen gegen Gürtelrose und Pneumokokken für die genannten Personengruppen ist bis zum Ende der Finanzausgleichperiode beschlossen, also bis Ende 2028. Dadurch ist sichergestellt, dass alle impfwilligen Personen in den nächsten Monaten und Jahren geimpft werden können.

„Egal wo jemand lebt, die Versorgung darf keinen Unterschied machen, daher ermöglichen wir mit der Ausweitung des Gratis-Impfprogramms für alle einen effizienten Schutz vor Gürtelrose und Pneumokokken. Als Arzt weiß ich, wie wertvoll diese Impfungen sind, denn damit können Erkrankungen, Folgeschäden und Todesfälle vermieden, sowie das Gesundheitssystem und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet werden”, so der steirische Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl.

Gesundheitsministerin Korinna Schumann betont: „Gesundheit darf kein Privileg sein. Jeder Mensch soll unabhängig vom Einkommen und Wohnort schützen können. Mit dem Ausbau des Impfprogramms wird ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit gesetzt. Solidarische Gesundheitspolitik zeigt sich besonders im Schutz der Schwächsten.”

Andreas Huss, Obmann der der ÖGK ergänzt: „Impfen ist die zentrale Präventionsleistung, die ein Gesundheitssystem zur Verfügung stellen kann. Erfahrungen haben gezeigt, dass gerade die Gürtelrose-Impfung viele Erkrankungen mit unangenehmen, langdauernden Schmerzzuständen vermeidet und dass damit auch eine deutliche Reduktion an Behandlungskosten und Krankenstandstagen zu erwarten ist.”

Die Impfungen werden gratis für Personen ab 60 Jahren sowie für Personen mit gesundheitlichen Risiken für einen schweren Krankheitsverlauf bereitstehen. Im Programm-Management übernimmt der Bund die Impfstoff-Beschaffung und die Sozialversicherung die Umsetzung und Abwicklung des Impfprogramms mit den impfenden Einrichtungen. Bestellt werden die Impfungen über den e-Impfshop der Bundesbeschaffung GmbH. Ein neuer Logistik-Vertag mit der Firma Herba Chemosan ermöglicht, dass alle Impfstoffe des öffentlichen Impfprogramms gleichzeitig und direkt zu den impfenden Einrichtungen zugestellt werden können. Die beiden Impfungen stehen, wie auch die Influenza-Impfungen, für impfwillige Personen direkt in impfenden Einrichtungen zur Verfügung.

Gürtelrose, verursacht durch das Varizellen-Zostervirus, ist eine „Nachfolgeerkrankung” einer durchgemachten Windpocken-Erkrankung, die meist in der Kindheit stattgefunden hat. Bei der Reaktivierung des Virus kommt es nach Jahren oder Jahrzehnten zum Krankheitsbild der Gürtelrose. Die Erkrankung kann unter anderem schwer behandelbare chronische Schmerzen, Gehirnhautentzündungen und Narbenbildungen verursachen und hat als Konsequenz eine hohe Zahl an Krankenstandstagen.

Pneumokokken sind Bakterien, die eine Vielzahl von Krankheiten, wie Lungen-, Mittelohr-, eitrige Hirnhaut-, Nebenhöhlen-, Herzinnenhaut- und Bauchfellentzündungen, oder Schmerzen in den Gelenken verursachen können. Das Bakterium wird meist von Mensch zu Mensch durch Tröpfchen in der Atemluft (z.B.: Niesen, Husten, Sprechen) übertragen. Bei schweren Pneumokokken-Erkrankung ist die Sterblichkeit trotz Therapie hoch.

Graz/Wien, 10. Oktober 2025

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