Fabian Siller gewinnt den Kinderrechte Song Contest mit komplett eigenem Song
148 Musikerinnen und Musiker und mehrere Gruppen lieferten beim großen Musikwettbewerb der Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark auf der Bühne eine sensationelle Show ab.





Gratwein-Straßengel (21. November 2025).- Strahlende Gesichter auf der Bühne, strahlende Gesichter im Publikum – der Kinderrechte-Song Contest der Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark in der Straßengler Halle in Gratwein-Straßengel im Rahmen der KinderrechteWoche 2025 war Donnerstagabend (20. November) ein voller Erfolg. 148 Musikerinnen und Musiker, dazu acht Musikgeruppen und 450 Gäste im Saal machten aus dem Event ein richtiges Fest – moderiert wurde es von Entertainer und Musiker Gernot Pachernigg.
Am Ende hatte bei Publikumsvoting und Juryentscheidung Fabian Siller (14) aus Graz mit dem komplett selbst geschrieben, komponierten und produzierten Song „Kinder haben Rechte“ die Nase vorne. Als Siegespreis gibt es eine professionelle Aufnahme im Tonstudio von „Alle Achtung“-Sänger Max Bieder samt Video-Dreh. Platz zwei ging an die Musikschule Kalsdorf-Nice Sound mit ihrem Beitrag „Erhebe die Stimme“. Der dritte Platz ging an die Volksschule Haus 4a-die Hauser Lauser mit ihrem „Kinderrechte Song“, den sie in Dirndl und Lederhose darboten.
Den erstmals vergebenen Anerkennungspreis gewann Laura Pöltl aus der 5a-Klasse des BORG Deutschlandsberg mit ihrem Song „Shadows in the Hall“, der aus eigener Erfahrung entstanden ist. Über viele Jahre hat Laura selbst Mobbing erlebt und wollte mit ihrem Lied die Gefühle von Isolation, Wertlosigkeit und Einsamkeit ausdrücken, die Betroffene oft durchleben. Mit ihrem Song möchte sie Hoffnung und Stärke vermitteln.
Herzliche Glückwünsche kamen von Landesrat Stefan Hermann: „Der Kinderrechte Song Contest zeigt eindrucksvoll, wie stark, kreativ und selbstbewusst Kinder und Jugendliche ihre Rechte ausdrücken. Ihre Songs machen hörbar, was ihnen wichtig ist – und sie verdienen unsere volle Aufmerksamkeit. Mein Dank gilt der Kinder- und Jugendanwaltschaft sowie den Schulen, Pädagogen und Familien, die dieses Format ermöglichen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Kinder und Jugendliche zu stärken, zu schützen und ihnen Mut zu machen, ihre Stimme zu erheben. Gemeinsam setzen wir alles daran, dass Kinderrechte in der Steiermark sichtbar, spürbar und selbstverständlich bleiben.“
Top-besetzte Jury
Die Leiterin der Kinder- und Jugendanwaltschaft, Denise Schiffrer-Barac, betonte: „Der Kinderrechte Song Contest gibt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv und kreativ mit den Kinderrechten auseinanderzusetzen und ihren persönlichen und lebensnahen Vorstellungen eine Bühne und ein Publikum zu bieten. Diese Veranstaltung ist einer der Höhepunkte der Kinderrechte-Woche, in welcher auf vielfältigste Weise auf die Kinderrechte aufmerksam gemacht werden soll.“
Weitere Ehrengäste beim Song Contest waren u.a. Bezirkshauptmann Andreas Weitlaner, die Bürgermeister Doris Dirnberger (Gratwein-Straßengel), Matthias Brunner (Thal) und Franz Zach (Öblarn), die Leiterin der Abteilung 6 Bildung und Gesellschaft, Alexandra Nagl, Martha Buchegger vom Kinderbüro und Mario Wintschnig vom Sponsor Steiermärkische Sparkasse.
Die Jury war ebenfalls hochkarätig besetzt: Astrid Hirzberger, als Sängerin „Fraeulein Astrid“, Fabian, der Kinderbürgermeister der Stadt Graz, Anna Zimmerl, als Vertreterin der Jugendlichen, Franz Pagger, Sänger der Band „Pagger Buam“, Kilian Schwarzl, Author at „Tricky City“, und Max Bieder, Sänger der Band „Alle Achtung“ und Musikproduzent. Die Jury entschied das Voting zu zwei Dritteln, den dritten Teil steuerte das Online-Voting mit 34.421 abgegebenen Stimmen in den vergangenen zwei Wochen bei.
Multi-Talent will Bewusstsein schaffen
Für den Song Contest-Sieger Fabian Siller, der vom Text bis zum Playback alles eigenständig umgesetzt hat, ist Musik mehr als ein Hobby. Sie ist ein Ausdruck seiner Gefühle, die Worte allein oft nicht transportieren können. In seinem Song thematisiert Fabian das Leiden von Kindern in anderen Ländern, die arbeiten müssen, Gewalt erfahren oder keine Freiheit genießen. Mit seiner Musik möchte er Bewusstsein schaffen und ein Zeichen setzen, dass Veränderung nötig ist. Auch wenn er noch jung ist, nutzt Fabian seine Stimme, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Sein größter Traum ist es, den Song live auf einer Bühne zu präsentieren.
Alle Beiträge kann man unter
www.kija-stmk.at nachhören.
Eine Fotogalerie zum Kinderrechte Song Contest finden Sie
hier.
Graz, am 21. November 2025
Martin Link unter Tel.: +43 (316) 877-2825, bzw. Mobil: +43 (676) 86662825 und Fax: +43 (316) 877-2294 oder E-Mail: martin.link@stmk.gv.at zur Verfügung.
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